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Zigarettenautomat gesprengt - Zeugen gesucht

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(ots) - Unbekannte haben am Sonntagmorgen (24.03.2019) gegen 05.20 Uhr in der Iffezheimer Straße einen
Zigarettenautomaten gesprengt und die darin befindlichen Zigaretten sowie das Bargeld in noch nicht bekannter Höhe entnommen.

Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Verletzt wurde niemand. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 8 Kärntner Straße unter der Rufnummer +4971189903800 zu melden.

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iffezheimer Str. , Weilimdorf

9. Feinstaubalarm 2018/2019 in Stuttgart ausgelöst

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(LHS) Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Montag, 25. März 2019, zum neunten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Beginn: ab Mittwoch, 27. März, 0 Uhr für den Autoverkehr, bereits am Dienstag, 26. März, 18 Uhr für Komfort-Kamine. Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Montag und Dienstag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Die Konzentration von Feinstaub, aber auch von Stickstoffdioxid in Stuttgart kann dann stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte.

Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort- Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2019.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.

Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

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Sisters 'n Groove – ein Abend, der begeistert hat!

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(RDJ) Am vergangenen Freitag, 22. März 2019, war das Frauen-Quintett „Sisters ‘n Groove“ zu Gast im „Jazzkeller“ unter der Stephanuskirche.

Mit der angekündigten einzigartigen Mischung aus afrikanischer Trommelmusik, ihren Lieblingssongs aus Kuba, Jamaika, Brasilien und internationaler Popmusik erreichten die fünf „Sisters“ das, was ihr Motto verspricht: „Programm ist alles, was "groovt"! Ihr Auftritt war ein Fest nicht nur der musikalischen Sinne. Der Funke begeisterter Musikerinnen sprang auf das Publikum über: Die Füße wippten, die Schultern bewegten sich im Rhythmus der Musik und – last but not least – es wurde getanzt – jung und nicht mehr ganz so jung gleichermaßen. Vom Anfang bis zum Ende des Konzertes gab es nur noch Stehplätze im Untergrund der Stephanuskirche.

Auch den Musikern der Stephanus-AG „Jazzix“ ist es gelungen das Publikum für sich zu gewinnen. Spielend suchten die jugendlichen Musiker ihren Weg durch das Publikum auf die Bühne und begeisterten dort das Publikum mit ihrem 10-minütigen frei gespielten Blues. Während ihrer Zugabe verließen sie spielend die Bühne, so dass dem Pianisten und dem Bassisten die furiosen Schlussakkorde blieben.

Erneut ein sehr schöner Abend in einem passenden und gepflegten Ambiente.

Zum Vormerken: Am Freitag, den 11. Oktober 2019 ab 19.30 Uhr kommt das „Bosch Jazz Quartett“ zu uns. Die Band ist eine Dixieland-Formation und hat ihre musikalischen Wurzeln im Orleans Jazz – was sie nicht hindert auch mit schwäbischen Texten Furore zu machen. Sie sind herzlich eingeladen!

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Stephanuskirche, Weilimdorf

Weilimdorf ist deutsche Spitze im Ringen: Lucas Lazogianis ist Deutscher Juniorenmeister

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(SGW) Vier Weilimdorfer Wölfe kämpften am Wochenende im sächsischen Plauen um die Juniorentitel im Griechisch-Römischen Stil. In der Gewichtsklasse bis 67kg waren mit Lukas Laible und Alexej Nagorniy gleich zwei Weilimdorfer Wölfe am Start. Lukas startete mit einer Technisch Überlegenen Niederlage gegen den späteren Zweitplatzierten und stand daher in der Hoffnungsrunde.

Dort konnte er mit einem Punktsieg ins kleine Finale um Platz drei einziehen, musste sich hier jedoch leider erneut Technisch Überlegen geschlagen geben und somit mit dem fünften Platz begnügen. Ein durchaus achtbares Ergebnis für Lukas als jüngster Jahrgang. Leider etwas mehr Pech hatte Alexej, der seinen ersten Kampf zwar Technisch Überlegen gewinnen konnte und auch gegen den späteren Turniersieger nur mit 5:10 Punkten verlor. Da der Wolf allerdings auch den nächsten Kampf knapp nach Punkten verlor war das Turnier zu Ende und Alexej blieb mit dem 7. Platz hinter seinen eigenen Erwartungen zurück.
Besser lief es für den Weilimdorfer Neuzugang Alexander Zentgraf in der Klasse bis 72kg, der die Rundenkämpfe mit einem Technisch Überlegenen Sieg, einem Punktsieg sowie einer Punktniederlage abschloss und somit ins kleine Finale einzog. Und auch dort ließ der Wolf nichts anbrennen und durfte sich nach einem weiteren Technisch Überlegenen Sieg über die Bronzemedaille freuen. Ein toller Erfolg, denn auch Alex gehört dem jüngsten Jahrgang an.

Den größten Erfolg seiner Karriere konnte jedoch Lucas Lazogianis in der Klasse bis 82kg feiern. Beinahe spielerisch kämpfte sich Lucas mit drei Technisch Überlegenen Siegen durch die Rundenkämpfe und stand damit im Finale. Und auch dort ließ der Weilimdorfer seinem Gegner keine Chance und konnte nach einem 7:0 Punktsieg den ersten Deutschen Juniorenmeistertitel in der Geschichte der Weilimdorfer Ringer entgegennehmen.

Doch damit nicht genug der Erfolgsgeschichte. Ebenfalls zum ersten Mal steht die SG Weilimdorf ganz oben in der Deutschen Vereinswertung. Ein unglaublicher Erfolg. Dementsprechend euphorisch fiel der Empfang der Wölfe in Weilimdorf bei ihrer Rückkehr am Sonntagabend in der Gaststätte "Adler" aus.

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Kulinarischen Kalender des Holiday Inn für März bis Mai 2019

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(HI) “ Man sollte dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.”, sagte einst Sir Winston Churchill. Das Holiday Inn in Stuttgart-Weilimdorf leistet dem Motto mit seinem Kulinarischen Kalender von März bis Mai 2019 prompt Folge.

So steht der März im Genuß der "Fische & Meeresfrüchte", im April sind es "Heidschnucke & Lamm" und im Mai "Spargel & Erdbeeren".

Des weiteren wird am 29. März 2019 der Biergarten mit einem Faßanstich um 16.30 Uhr eröffnet, am 21. und 22. April findet das traditionelle Osterbrunch statt und als Geschenk an alle Mütter- ein Bild mit Ihren Liebsten zur Erinnerung an einen genußvollen Tag - bietet sich der "Muttertagsbrunch" am 12. Mai 2019 im Holiday Inn an.

Weitere Info ́s finden Sie auf www.histuttgart.de
Ihre Reservierungen nehmen wir gerne unter 0711- 988 888 80 entgegen.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team vom Holiday Inn Stuttgart

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Mittlerer Pfad 25-27, 70499 Stuttgart

Theaterprojekt auf der Jugendfarm

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(tom). Zwei Mal die Woche findet auf der Jugendfarm Weilimdorf derzeit ein Theater-Workshop statt. Die Teilnehmer üben mit viel Elan für die Aufführung beim Sommerfest am 11. Mai 2019.

Seit Mitte Februar ist auf der Jugendfarm Weilimdorf das Theaterfieber ausgebrochen. Immer montags und donnerstags proben die Teilnehmer des Theaterprojektes für ihren großen Auftritt beim Sommerfest der Jugendfarm. „Das Theaterprojekt ist dank einer großzügigen Spende des Fitness-Forums und von Optik Schill möglich geworden”, freut sich Diana Pfister, Schriftführerin des Jugendfarmvereins.

"Unter dem Motto Fitness hilft haben wir beim Stadtfest anlässlich der 775 Jahrfeier von Weilimdorf eine Spendenaktion gestartet”, erzählt Walter Klein, Geschäftsführer des Fitness Forum Weilimdorf. Bei der Aktion seien 1.250 Euro zusammengekommen. Optik Schill habe die Spendensumme um 150 Euro auf insgesamt 1.400 Euro erhöht. Dass die Jugendfarm letztlich Nutznießer der Aktion wurde, sei Bezirksvorsteherin Ulrike Zich zu verdanken, so Klein weiter. „Ich habe sie gefragt, wer denn als Spendenempfänger in Weilimdorf in Frage komme und sie hat mir die Jugendfarm genannt.”

"Wir sind auf die Idee gekommen, das Geld für ein Theaterprojekt auf der Jugendfarm zu nutzen”, erzählt Pfister. An der Wolfbuschschule habe es ein Theaterprojekt gegeben, aber leider nur für die Schüler in der Ganztagesschule. Dank des Projektes könnten nun auch die Schüler, die die Halbtagesschule besuchen, Theater spielen. „Viele Schüler haben sich das gewünscht”, so Pfister. Beim Theater-Workshop auf der Jugendfarm seien jetzt montags 14 Kinder dabei und donnerstags elf Kinder.

Geleitet werden beide Gruppen von dem Schauspieler, Logopäden und Sprecherzieher Thorsten Hofmann. Hofmann ist freiberuflich tätig. Er stand schon im Theater der Altstadt auf der Bühne, im Studiotheater oder auch bei der WLB in Esslingen. Außerdem hat er bei verschiedenen Theaterproduktionen Regie geführt und mit „Enno der kleine Elefant” auch schon ein Kinderbuch veröffentlicht.

Die Workshops beginnen immer mit einem gemeinsamen Aufwärmen, ersten Sprechübungen und einem Spiel. Danach wird zusammen geprobt und immer wieder am Stück gefeilt. Die Donnerstagsgruppe probe ein Stück, die Montagsgruppe zwei, erzählt Pfister. Eulenspiegel verulkt die Schneider und Eulenspiegel narrt die Professoren, lauten die Titel der beiden Stücke der Montagsgruppe. Till Eulenspiegel macht dabei seinem Namen als Narr und Possenreiser alle Ehre. Bei der Probe vergangene Woche hatten die Protagonisten jedenfalls viel Spaß an seinen Possen.

Viel Spaß hatten die Schauspielerinnen und Schauspieler auch bei der Auswahl der Kostüme. „Wir haben bei der Jugendfarm einen großen Kostümfundus von verschiedenen Sommerfe­rienaktionen”, so Pfister. Im Fundus sind verschiedene Mittelalterkostüme und anderes mehr zu finden. Die Zahl der Hüte scheint nahezu unbegrenzt zu sein.

Welche Kostümauswahl die Schauspieler zusammen mit ihrem Regisseur letztlich getroffen haben und wie sie die Stücke gemeinsam entwickelt haben, wird nicht verraten. Die Kulissen, die bei der Aufführung am Sommerfest zu sehen sind, werden von den Farmkindern übrigens auch selbst gestaltet. Man darf auch hier gespannt sein. Wer es genau wissen möchte, kann ja einfach am Samstag, 11. Mai zum Sommerfest auf die Jugendfarm kommen.

Die Gäste beim Sommerfest werden dann zum ersten Mal vom neuen Vorsitzenden der Jugendfarm, Constantin Schnell begrüßt. Schnell wurde in der Hauptversammlung Mitte März gewählt. Schnell ist der Nachfolger von Uwe Dietz, den es beruflich in die Schweiz verschlagen hat.

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Jugendfarm Weilimdorf

Großer Räumungsverkauf bei Atelier Lamisse - bis zu 50% Rabatt

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Die Filiale in Stuttgart-Weilimdorf zieht um. Ab sofort findet daher ein großer Räumungsverkauf statt. Bis zum 27. April 2019 jeden Samstag 10 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 0711 - 65 29 05 01 gibt es bei Atelier Lamisse in der Filiale Rennstraße 1 bis zu 50% Rabatt auf alle Ausstellungsstücke.

In den Ausstellungsräumen finden Sie stark reduzierte Einzelstücke wie z.B. Kommoden, Sekretäre, Fernsehsessel, Tische, Stühle, Kerzenständer, Sofas, Sessel, Spiegel, Outdoorleuchten, Stehleuchten, Pendelleuchten, Schränke und Regale von namhaften Herstellern wie Fast, Weishäupl, Moooi, Kartell, Artemide, Aqua Creations, Hey Sign, Brand van Egmond, Ingo Maurer, Catellani & Smith, Object Carpet, Moooi Carpets und weiteren.

In unserem Onlineshop finden Sie einige der reduzierten Ausstellungsstücke unter SALE %.

Unser Ladengeschäft in der Helfferichstr. 1 in 70192 Stuttgart ist werktags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr sowie samstags nach telefonischer Vereinbarung (0711 - 65 29 05 01) für Sie geöffnet.

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Rennstr. 1, Weilimdorf

Biergarten-Opening beim Holiday Inn am 29. März 2019

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(HI) Die Wetteraussichten könnten für Freitag, 29. März 2019, kaum besser sein - und die Aussicht auf 100 Liter Freibier (solange der Vorrat reicht) ebenso: Das Holiday Inn in Stuttgart-Weilimdorf startet mit dem Faßanstich um 16.30 Uhr in die diesjährige Biergartensaison.

Dazu gibt es Leckeres vom Grill, z.B. Rote Wurst, Schweinenackensteak, Putensteak, Lachssteak, Ofenkartoffeln, Salatbar....

Beste Musik von DJ Ciro Fedele lockert den Start ins Biergarten-Wochenende ab.

Das Team des HI freut sich auf Ihren Besuch - Sie werden den Biergarten gut finden: Direkt an der S-Bahn-Haltestelle Weilimdorf am Mittlerer Pfad 25 -27 gelegen - und wer dennoch mit dem Auto kommt: es hat ausreichend Tiefgaragenplätze.

Gutschein (1x 0,3l Bier oder 0,1l Sekt) pro Person nur ein Gutschein, Gutscheine können nicht in Bargeld getauscht werden. Angebot nur gültig so lange der Vorrat reicht.

Alle Infos und Gutschein auch unter https://www.histuttgart.de/biergarten.htm

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Mittlerer Pfad 25 -27, Weilimdorf

Zigarettenautomat gesprengt und Pizzaboten überfallen - Tatverdächtige festgenommen

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(ots) - Polizeibeamte haben am Montag (25.03.2019) und Mittwoch (27.03.2019) zwei 19 Jahre alte Männer und einen 20-Jährigen festgenommen, die im Verdacht stehen, am Sonntag (24.03.2019) einen Zigarettenautomaten in der Iffezheimer Straße gesprengt und am 19.02.2019 einen Pizzaboten am Schloss Solitude beraubt zu haben.

Ein anonymer Hinweis am Montag führte die Ermittler zunächst auf die Spur eines 19-jährigen Deutschen, der von dem Hinweisgeber als Täter der Automatensprengung und des Raubes genannt wurde. Polizeibeamte nahmen ihn noch am Montag fest, in seiner Wohnung in Stuttgart-Weilimdorf fanden sie mehrere Böller.

Die weiteren Ermittlungen führten die Beamten zu einem weiteren 19-Jährigen und dem 20-Jährigen. Ein Richter erließ Haft- und Durchsuchungsbefehle, die am Mittwochvormittag vollstreckt wurden. Der zuerst festgenommene 19-Jährige wurde am Dienstag (26.03.2019) und seine beiden deutschen Komplizen am Donnerstag (28.03.2019) mit Antrag der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Richter vorgeführt, der jeweils Haftbefehl erließ. Die Ermittlungen, auch zu weiteren Zigarettenautomatensprengungen, dauern an.

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Weilimdorf

Diesel-Verkehrsverbot gilt ab April auch für Stuttgarter

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(LHS) Das ganzjährige Verkehrsverbot für alle Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren der Abgasnorm Euro 4/IV und schlechter gilt ab Montag, 1. April 2019, auch für Personen, die ihren Wohnsitz in Stuttgart haben. Betroffene Dieselfahrzeuge dürfen dann nicht mehr im öffentlichen Verkehrsraum fahren oder parken, sofern die Halter nicht unter eine allgemeine Ausnahme fallen oder eine Einzelausnahmegenehmigung vorliegt.

Ausnahmegenehmigungen können ausschließlich bei der Landeshauptstadt Stuttgart beantragt werden. Bereits seit dem 1. Januar 2019 gilt das Diesel- Verkehrsverbot für Auswärtige.

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, sagte am Donnerstag, 28. März: „Wir alle wollen, dass die Luft in Stuttgart besser wird. Es geht um die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Bei der Bekämpfung des Feinstaubs sind wir schon einen großen Schritt vorangekommen, das wollen wir jetzt auch beim Stickstoffdioxid schaffen. Die Bemühungen reichen noch nicht, um die Grenzwerte einzuhalten. Genau das aber ist unsere Pflicht – denn zur Luftreinhaltung gibt es höchstrichterliche Urteile.“ Zum Diesel-Verkehrsverbot sagte Bürgermeister Schairer: „Insbesondere die Autofahrer sind bei der Luftreinhaltung jetzt gefragt. Dennoch berücksichtigt das geltende Verkehrsverbot auch gewisse Umstände. So hat es für die Stuttgarter eine Übergangsfrist bis zum 1. April gegeben, in der sie sich auf die neue Situation einstellen konnten. Zusätzlich hat das Land in Absprache mit der Stadt eine Reihe an Ausnahmen formuliert, die das Allgemeinwohl ebenso im Blick haben wie die persönlichen Nöte. Ich bitte die Stuttgarter, sich an das Verbot zu halten und alternative Fortbewegungsmitteln zu nutzen. Insbesondere der öffentliche Nahverkehr bietet sich an – dieser wird dank der Tarifzonenreform erheblich günstiger.“

Land ist zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans verpflichtet

Eingeführt wurde das Diesel-Verkehrsverbot vom Land Baden-Württemberg aufgrund zweier rechtskräftiger Urteile des Verwaltungsgerichts Stuttgarts (Juli 2017) und des Bundesverwaltungsgerichts (Februar 2018). Demnach ist das Land dazu verpflichtet, den Luftreinhalteplan so fortzuschreiben, dass er die erforderlichen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Einhaltung der Stickstoffdioxid-Grenzwerte in der Umweltzone Stuttgart enthält. Das hat die Einführung eines Verkehrsverbots für bestimmte Diesel- Fahrzeuge zur Folge. Die Stadt Stuttgart muss dieser Anordnung nachkommen. Die aktuelle 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans ist am 3. Dezember 2018 veröffentlicht worden.

Derzeit sind Euro-5/V-Dieselfahrzeuge vom Verkehrsverbot nicht betroffen. Ein mögliches Verkehrsverbot auch für solche Fahrzeuge wird vom Land Baden- Württemberg derzeit – aufgrund eines Beschlusses des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom November 2018 – überprüft und vorbereitet. Ob ein Verkehrsverbot für Euro 5/V-Fahrzeuge erforderlich ist, wird eine Überprüfung der Luftschadstoffwerte Mitte 2019 zeigen.

Allgemeine und spezielle Ausnahmen

Die Ausnahmekonzeption des Diesel-Verkehrsverbots ist – wie das Verbot selbst – in der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans geregelt. Die Stadt Stuttgart ist dafür zuständig, diese Regelungen umzusetzen. So gibt es einige allgemeine Ausnahmen, die ohne gesonderte Erlaubnis weiterhin im Stadtgebiet fahren dürfen. Darunter fallen beispielsweise der geschäftsmäßige Lieferverkehr, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste sowie Menschen mit bestimmten Behinderungen und in medizinischen Notsituationen.

Neben den allgemeinen Ausnahmen sind im Luftreinhalteplan zudem Spezialfälle vermerkt, für die eine eigens ausgestellte Ausnahmegenehmigung benötigt wird – darunter fallen beispielsweise Schichtdienstleistende, die nicht auf den öffentlichen Personennahverkehr ausweichen können, Fahrten von Wohnmobilen zu Urlaubszwecken oder pflegerische und soziale Hilfsdienste. Darüber hinaus hat das Land die Härtefallkriterien kürzlich erweitert: Fortan gibt es eine Ausnahmegenehmigung auch für seltene Sonderfälle (wie Urlaubsfahrten oder Umzüge), Fahrten der familiären Betreuung von Kindern unter 8 Jahren sowie für Fahrtzwecke analog zu bestehenden Ausnahmeregelungen (wie Privatfahrten zur Pflege von Angehörigen).
Gebührenfreien Antrag auf Einzelausnahmegenehmigung stellen

In berechtigten Einzelfällen können Betroffene bei der Stadt Stuttgart eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Ausschließlich die Stadt Stuttgart ist für die Bearbeitung der Anträge zuständig. Nach einem Beschluss des Gemeinderats vom 22. November 2018 ist die Antragstellung gebührenfrei. Alle Ausnahmegenehmigungen werden auf längstens ein Jahr befristet ausgestellt und müssen danach neu beantragt werden. Sie sind im Fahrzeug im Original mitzuführen.

Folgende Voraussetzungen müssen für die Antragstellung erfüllt sein: Das Fahrzeug ist in Schadstoffklasse 4 eingestuft, hat also eine grüne Plakette. Dem Fahrzeughalter steht für den Fahrtzweck kein auf ihn zugelassenes Alternativfahrzeug zur Verfügung. Das Fahrzeug wurde erstmals vor dem 1. Januar 2019 auf den Halter zugelassen.

Anträge auf eine Ausnahmegenehmigung können beim Amt für öffentliche Ordnung, Team Ausnahmegenehmigungen, über das Online-Tool (http://service.stuttgart.de/lhs-services/ag-diesel-verkehrsverbot/ ) sowie persönlich vor Ort in der Jägerstraße 14 in Stuttgart eingereicht werden. Servicezeiten: montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14 bis 15.30 Uhr.

Fragen können zudem telefonisch von montags bis freitags, jeweils von 8 bis 18 Uhr, unter der Rufnummer 0711/216-32120 oder per E-Mail an verkehrsverbot@stuttgart.de gestellt werden. Wichtige Informationen sowie Antworten auf häufige Fragen gibt es darüber hinaus im Internet unter http://www.stuttgart.de/diesel-verkehrsverbot.

Bislang sind rund 10.250 Anträge eingegangen. Davon stammen 4.540 Anträge von Stuttgartern und knapp 5.710 Anträge von Auswärtigen. Rund 3.809 Anträge sind bislang abgelehnt und rund 4.028 Anträge genehmigt worden, die übrigen sind in Bearbeitung.

Bei Verstoß drohen 80 Euro Bußgeld

Wer gegen das Diesel-Verkehrsverbot verstößt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro rechnen. Rechtsgrundlage ist das Bundesimmissionsschutzgesetz. Zuzüglich Gebühren und Auslagen erwarten den Verkehrsteilnehmer bei Missachtung der Vorschrift Kosten in Höhe von 108,50 Euro. Es gibt keinen Punkteeintrag im Fahrerlaubnisregister.

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Folgenschwere Raucherpause: Engelbergtunnel in beide Richtungen gesperrt

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(ots) Der Engelbergtunnel musste am Montag, 1. April 2019, ab 10.30 Uhr für die Dauer von etwa einer Stunde voll gesperrt werden. Ursächlich hierfür war ein Brand in einem Schacht im Bereich des Schaltzentrums des Tunnels.

Vermutlich entstand der Brand nachdem im Schaltzentrum beschäftigte Handwerker in dem Schacht eine Raucherpause gemacht und die eventuell nicht vollständig ausgedrückten Zigarettenkippen in einem Kunststoffeimer entsorgt hatten. Der Vorgesetzte der Handwerker bemerkte schließlich eine Rauchentwicklung und stellte den in Brand geratenen Eimer sowie einen brennenden Karton und eine brennende Palette fest. Die Handwerker konnten das Feuer löschen.

Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Ditzingen, Gerlingen und Leonberg, die mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften ausrückten, führten Belüftungsmaßnahmen durch. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Die Tunnelsperrung hatte mehrere Kilometer Rückstau rund um das Autobahndreieck Leonberg zur Folge.

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Engelbergtunnel, Leonberg

Zahlreiche Ehrungen bei der Feuerwehrhauptversammlung

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(tom) Bei der diesjährigen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf (FFW) standen neben den Berichten auch zahlreiche Ehrungen auf der Tagesordnung.

Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf konnte Kommandant Dietmar Weber den Amtsleiter der Branddirektion Stuttgart, Dr. Frank Knödler, den Leiter des Stadtfeuerwehrverbandes Klaus Dalfert, Vertreter der Berufsfeuerwehr und Bezirksvorsteherin Ulrike Zich begrüßen.

In seinem Bericht hielt Weber eingangs fest, dass die Weilimdorfer Wehr im vergangenen Jahr zu 173 Einsätzen gerufen wurde, darunter 69 Brandeinsätze und 67 technische Hilfeleistungen. Um für die Einsätze gut vorbereitet zu sein, hätten sich die Feuerwehrangehörigen bei Lehrgängen und Übungen fortgebildet, so der Kommandant. An der Stelle dankte der Kommandant allen Kameraden, die die Übungen vor Ort vorbereitet haben sowie den Ausbildern der Weilimdorfer Wehr. „Es ist wichtig, dass bei der Feuerwehr im Ernstfall jeder Handgriff sitzt”, hielt Weber fest.

In seinem Bericht wies Weber ferner darauf hin, dass im vergangenen Jahr insgesamt drei Gruppen der Weilimdorfer Wehr an der Abnahme des Leistungsabzeichens teilgenommen haben. Zwei Gruppen haben mit Erfolg das Leistungsabzeichen in Silber, eine das Leistungsabzeichen in Gold abgelegt.

Weber berichtete weiter, dass die Weilimdorfer Wehr am Florianstag in Stuttgart im Beisein von Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer und Stadtbranddirektor Knödler den goldenen Euronotrufstern entgegennehmen konnte. Die Weilimdorfer Wehr sei die erste Wehr gewesen, die mit Euronotrufklebern auf ihren Fahrzeugen auf den europaweitern Notruf 112 aufmerksam gemacht habe.

Auch den Einsatz der Weilimdorfer Wehr bei der 775Jahrfeier von Weilimdorf im Juli vergangenen Jahres und bei weiteren Aktivitäten im Stadtbezirk sowie die verschiedenen kameradschaftlichen Veranstaltungen, darunter auch die Teilnahme an der 150-Jahrfeier der Feuerwehr Amstetten in Niederösterreich ließ Weber nicht unerwähnt. Genauso wie die neue Abgas-Absauganlage, die im Feuerwehrhaus installiert wurde. Sie sei ein großer Beitrag für die Gesundheit der Feuerwehrleute.

Jugendleiter Matthias Weber hielt in seinem Bericht fest, dass es bei Jugendfeuerwehr derzeit eine lange Warteliste gebe. Die Obergrenze von 20 Mitgliedern sei erreicht. Im vergangenen Jahr habe man vier Neuaufnahmen und vier Übertritte in die Aktive Wehr zu verzeichnen gehabt. Nicht ohne Stolz wies Weber darauf hin, dass ein Großteil der aktiven Wehr aus der eigenen Jugendfeuerwehr komme. Auch der Jugendleiter konnte von verschiedenen Aktivitäten, wie der Teilnahme am Fackelzug des Waldheims im Lindental der Besichtigung des Flugstandes der Deutschen Rettungsflugwacht oder der Teilnahme am Zeltlager der Stuttgarter Jugendfeuerwehren in Bayern berichten. Natürlich standen auch zalhreiche Übungsabende auf dem Programm. In diesem Jahr habe der Nachwuchs bereits einen Erste Hilfe Kurs absolviert werde noch einen 24-Stunden-Dienst und eine Übung mit der Stammheimer Jugendfeuerwehr absolvieren und natürlich an den Tagen der offenen Tür und bei der Einweihung des Kiesbetts dabei sein.

Den Bericht der Alterswehr übernahm der Sprecher der Altersabteilung Peter Schwenkkraus. Er berichtet, dass im vergangenen Jahr vier Altersstammtische und zwei Kaffeenachmittage durchgeführt worden seien, bei denen zahlreiche Teilnehmer begrüßt werden konnten. Dieses Jahr werde die Altersabteilung zusätzlich noch ein Sommerfest organisieren. „Ich freue mich schon auf die nächsten Treffen”, schloss Schwenkkraus seine Ausführungen.

Der Sportbeauftragte Christian Breuer konnte von zahlreichen Erfolgreichen Feuerwehrsportlern berichten. Zahlreiche Kameraden nahmen an Feuerbacher Volkslauf, am Weilimdorfer Silvesterlauf und beim City Attack, ein Hindernislauf, in Amstetten teil. Drei Kameraden haben erfolgreich das Deutsche Sportabzeichen in Silber beziehungsweise in Gold abgelegt.

Stadtbranddirektor Knödler stellte eingangs seiner Ausführungen fest, dass sein Nachfolger Georg Belge die Leitung der Branddirektion am 1. September übernehmen werde. Sein Dienst gehe nun ach über 30 Jahren zu Ende. „Vieles ist im Fluss, aber manches geht eben nicht so schnell”, so Knödler. Städte würden träge arbeiten. Da müsse man in Dekaden denken. Dies gelte insbesondere für Bauprojekte. Die Feuerwache fünf werde für 52 Millionen Euro neu gebaut. die Wache eins, drei und vier würden in den nächsten Jahren folgen. Von den 23 Häusern der freiwilligen Feuerwehren müssten in den nächsten Jahren ebenfalls 15 neu gebaut werden. Die Kosten hierfür schätze Knödler auf 250 bis 300 Millionen Euro. Über diese Summen müsse aber sein Nachfolger verhandeln. Dem Gemeinderat seien die anstehenden Aufgaben bekannt.

Auch bei der Technischen Ausstattung stehen laut Knödler Erneuerungen an. Schon im kommenden Jahr werde es voraussichtlich nicht mehr nötig sein von den Freiwilligen Feuerwehren Fahrzeuge für die Ausbildung auszuleihen. Ferne werde es in diesem Jahr auch noch weitere neue Kleidungsstücke geben.

"Probleme haben wir noch bei der Aus- und Fortbildung”, hielt Knödler fest. In Stuttgart gebe es bisher noch kein Übungsgelände. Die Stadt wolle aber ein Aus- und Fortbildungszentrum in Cannstatt etablieren. Auch hier müsse in Dekaden gedacht werden, denn vor 2025 könne auf den angedachten Gelände überhaupt nichts gemacht werden. „Vor 2030 wird sich in Cannstatt kein Fortbildungsgelände realisieren lassen”, ist Knödler überzeugt.

Im nächsten Doppelhaushalt sei ein Paket mit 500.000 Euro für die Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes in der Feuerwehr vorgesehen. Noch diese Jahr werde man die Pauschalen und Zuwendungen erhöhen. Zukünftig müsse man aber auch noch bei den Funktionsträgern der Freiwilligen Feuerwehr nachjustieren.

Zum Schluss seiner Ausführungen lobte Knödler die gute Jugendarbeit bei der Weilimdorfer Wehr. „Es ist wichtig, dass wir junge Menschen für die Arbeit der Feuerwehr begeistern”, so Knödler. Und weiter: „Weilimdorf ist mit Vaihingen eine der beiden größten freiwilligen Feuerwehren in Stuttgart. Wir sind dankbar, dass ihr diese Arbeit leistet.

Die Ehrungen führten Knödler und Kommandant Weber anschließend gemeinsam durch. Für zehn Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr mit der Floriansmedaille ausgezeichnet wurde Fabian Westenberg und für 30 Jahre Jürgen Staiger. Mit den neu eingeführten Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze geehrt wurden Timo Blanz, Christian Breuer, Roy Farchmin, Christian Hörnle, Stefan Hornung, Maximilian Hummel, Jens Kamischke, Tobias Krauss, Ralf Möhrle, Jessica Nagl, Patrick Schöffner, Steffen Vogt und Tobias Weber.

Beförderungen standen im Rahmen der Hauptversammlung ebenfalls an. Zum Feuerwehrmann befördert wurden Cevin Fachmin, Pascal Ludwig, Simon Schindler, Michael Tatus und Daniel Vajda. Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurde Valentin Wetzel zur Hauptfeuerwehrfrau Jessica Nagl, zum Löschmeister Andreas Mader und zum Oberlöschmeister Jens Kamischke. Neu aufgenommen in die Aktive Abteilung wurden Jörg Bürkle, Ruben Drauz, Steffen Frodermann, Tamo Guhlke und Alexander Wacker.

Im Rahmen der Hauptversammlung wurde bei der Weilimdorfer Wehr außerdem eine Reservistengruppe ins Leben gerufen. Mitglied in der Reservistengruppe können, wie der stellvertretende Kommandant Hei­ko Schroff erklärte, verdiente Feuerwehrkameraden werden, die kürzer treten wollen. Die Reservisten müssten nicht mehr an jeder Übung und jedem Einsatz teilnehmen würden aber trotzdem aktive Mitglieder der Wehr bleiben. Leiter und erstes Mitglied der Reservistengruppe ist Andreas Schroff.

Bezirksvorsteherin Ulrike Zich bedankte sich in ihrem Grußwort bei allen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz zum Wohle des Stadtbezirks. „Wir sind froh, dass wir sie haben und sie für unsere Sicherheit sorgen.” In dem Zusammenhang bedankte sich die Bezirksvorsteherin auch für den Einsatz der Wehr bei der 775 Jahr Feier. Die Feuerwehr sei da maßgeblich beteiligt gewesen. Abschließend wünschte Ulrike Zich - wie schon ihre Vorredner - allen Feuerwehrangehörigen, dass sie von ihren Einsätzen immer gesund nach Hause kommen.

Klaus Dalfert, dankte den Feuerwehrleuten ebenfalls und gab bekannt, dass er bei der nächsten Wahl nicht mehr für sein Amt kandidieren werde. Die 15 Jahre als Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes hätten im viel Spaß gemacht. „Ich denke wir haben vieles hinbekommen, vieles ist aber auch noch offen. Bringt meinem Nachfolger das selbe Vertrauen entgegen wie mir, bat er.

Eine besondere Ehrung ließen die Kameraden schließlich noch Kommandant Weber sowie seinen Stellvertretern Heiko Schroff und Patrick Schöffner zukommen. „Ihr macht das ganze Jahr über so viel und bekommt dafür nie einen Dank”, so Tobias Weber. In diesem Jahr gab es als Dankeschön einen Präsentkorb verbunden mit den besten Wünschen.

Abschließend wiesen die stellvertretenden Kommandanten noch auf die anstehende Aktivitäten in diesem Jahr hin. Demnach wird die Weilimdorfer Wehr bei der Einweihung des Kiesbetts unter anderem eine Schauübung zeigen. Die Tage der offenen Tür mit Kabarett am Freitagabend, Alpenstarkstrom am Samstagabend und einem vielfältigen Programm finden von 31. Mai bis 2. Juni statt.

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Glemsgaustr. 100, Weilimdorf

Zugübung der Feuerwehr in Hausen

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(MW) „Rauchentwicklung und Flammenschein- mehrere Personen vermisst“ - so lautete die Alarmmeldung am vergangenen Mittwoch für den Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart-Weilimdorf. Zwei Übungsgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart-Weilimdorf führten eine Alarmübung an einem Abbruchhaus im Stadtteil Hausen durch.

Durch die Feuerwehrkameraden Steffen Vogt und Matthias Weber wurde versucht, die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten. Tobias Weber, Zugführer der Weilimdorfer Wehr konnte schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung, die mit Diskonebel simuliert wurde, erkennen.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stand eine Person an einem Fenster und machte lautstark auf sich aufmerksam. Umgehend wurde eine Rettung über die Weilimdorfer Drehleiter eingeleitet. Gleichzeitig erkundete der Zugführer den rückwärtigen Bereich des Gebäudes und auch hier wurde eine Person auf einem Balkon erkannt, diese dann über eine tragbare Leiter gerettet wurde.

Durch die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs wurde parallel ein Innenangriff mit zwei Trupps gestartet. Von diesen beiden Trupps wurden zwei Personen in der stark verrauchten Wohnung im 1.OG gefunden und in Sicherheit gebracht. Mit einem Löschrohr wurde das Feuer im 1.OG gelöscht. Die Besatzung der Drehleiter stand parallel mit einem Wenderohr in Bereitstellung um jederzeit unterstützen zu können. Nachdem alle Personen gefunden und gerettet waren, wurde die betroffene Wohnung abschließend belüftet.

Nach der Übung wurde eine kurze Nachbesprechung durchgeführt. Aus der Sicht der Beobachter, wurden alle Gefahren schnell und problemlos abgearbeitet, kleinere Verbesserungen wurden direkt am Übungsobjekt besprochen. Vielen Dank an das Übungsvorbereitungsteam für die Ausarbeitung der Übung.

Hier ist nochmal zu erwähnen, dass die Freiwillige Feuerwehr -Weilimdorf solche Übungen nur durchführen kann, wenn Sie Gebäude wie diese zur Verfügung gestellt bekommt, in diesem Fall ein großer Dank an die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG).

Fotos: Andreas Rometsch

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Hausenring, 70499 Weilimdorf

Arbeitsssamstag auf der Jufa: Fundement für neue Burg gelegt

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„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“, wusste schon Aristoteles und das war vielleicht das Moto des letzten Arbeitssamstags auf der Jugendfarm.

Nachdem im Herbst für das Piratenschiff Victoria aufgrund diverser Schäden das endgültige Aus gekommen war, stand nun
das Fundament für eine neue Burg ganz im Mittelpunkt der Aufgaben. Mit 2 Kubikmetern Beton und sauber verschraubten Fundamentbalken wurde hier gründliche Arbeit geleistet.

Außerdem errichteten die zahlreichen Helfer ein neues Holzlger und einen neuen Kompost, reparierten Zäune, legten neue Beete an, verteilten 6 Kubikmeter Holzschnitzel, befreiten das Biotop von verwelktem Schilfgras und Laub, schnitten Büsche zurück, auch das Farmhaus wurde entrümpelt und geputzt.

Die über 80 großen und kleine Helfer strahlten angesichts der sichtbaren Erfolge an jeder Ecke mit der Sonne um die Wette. Für jeden fand sich eine passende Arbeit und es machte wieder einmal Spaß, zusammen zu schaffen und auch zu "schwätzen". Für die notwendige Stärkung zwischendurch sorgte das Küchenteam mit leckerer Pasta und Salat, Hefezopf und Kaffee – ein großes Dankeschön für die gute Verpflegung!

Schon fast traditonell wurde zum Abschluss gemeinsam gegrillt, so dass der Arbeitssamstag einen schönen Ausklang fand. Der Farmvorstand, allen voran der neue 1. Vorsitzende Constantin Schnell, bedankt sich nochmals ganz herzlich bei den Helfern, die alle wieder so engagiert ans Werk gegangen sind.

Am 13. April steht für die Burg der nächste Bauabschnitt an. Gemeinsam soll die Holzkonstruktion aufgestellt werden, damit die Kinder in den Osterferien daran weiterbauen und bald schon in Verließ, Burgschenke und Turm spielen zu können. Wer gerne mit Holz arbeitet, ist hier herzlich willkommen!

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Jugendfarm Weilimdorf

Volles Haus bei der Informationsveranstaltung „Vorsicht Abzocke“ der Polizei

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Am Telefon und im Internet, aber auch an der Haustür oder unterwegs lauern mancherlei Gefahren nicht nur für Senioren. Einbruch, Taschendiebstahl, Enkeltrick oder falsche Polizeibeamte – das waren die Themen des spannenden und zu gleich unterhaltsamen Vortrags im Haus der Begegnung im Giebel.

Herr Schembera ist beim Polizeirevier in Feuerbach für Kriminalprävention zuständig. Er erläuterte die aktuellen Tricks und Arbeitsweisen der Täter sehr anschaulich und gab viele wertvolle Tipps wie man sich davor schützen kann. Nach dem Vortrag nahm er sich noch Zeit für persönliche Gespräche, was von den Gästen sehr geschätzt wurde.

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Haus der Begegnung, Giebel

Mitteilungen aus der Bezirksbeiratssitzung vom 10. April 2019

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(RED) Neben den großen Hauptthemen "Bericht des Tiefbauamtes 2018/19" und "Entwicklungskonzept Walz Areal" hat der Bezirksbeirat noch einige kleiner Tagesordnungspunkte am Mittwochabend, 10. April 2019, im Bezirksamt im Sitzungssaal abgearbeitet.

KIta Solitudestraße: Architektur für Klimawandel anpassen

Einstimmig wurde der Antrag der Bündnis'90/Grüne auf den Weg gebracht, dass die Stadverwaltung in Vertretung durch das Hochbauamt und Amt für Umweltschutz die Kita Solitudestraße, die erst kürzlichst durch einen Umbau die Räumlichkeiten erweitert hat, einer Untersuchung unterzieht, wie das Gebäude in seinem überarbeiteten Zustand nicht erneut überhitzen kann. Die nun vorhandenen Belüftungsmöglichkeiten sind entweder bauseits oder zeitlich begrenzt bzw. eingeschränkt, so dass sich im Sommer 2018 die Einrichtung teils über längere Zeiträume auf über 30°C aufgeheizt hat.

Bezirksvorsteherin Ulrike Zich verwies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es für diese Zwecke ein neues Verfahren in Stuttgart angewendet wird. Wenn Meldungen zu Überhitzungen o.ä. erfolgen, werden in den betroffenen Gebäuden Klimamessungen durchgeführt und danach Umbaumaßnahmen nach Notwendigkeit durchgeführt. Für die Kita Solitudestraße ist daher nun dieses Verfahren in Aussicht gestellt.

Kleine Luftmeßstelle an der Glemsgaustraße 3

Mit neun Gegenstimmen und einer Enthaltung bei nur fünf Ja-Stimmen abgelehnt wurde der Antrag der Bündnis'90/Grüne, die geplante Luftmessstelle vor der Solitudestraße 212 an die Glemsgaustraße 3 zu verlegen, da an dieser Stelle die höchsten Belastungen durch NO2 zu erwarten seien und nicht an der genannten Stelle in der Solitudestraße. Die Fraktion der Bündnis`90/Grüne verwies darauf, dass gemäß der 39. Bundesimmisionsschutzverordnung eine Meßstelle so auszuwählen sei, dass der Punkt mit der höchsten Luftbelastung erfasst wird. Dem wollten die meisten Bezirksbeiräte aber nicht folgen und die Auswahl des Standortes der Stadtverwaltung überlassen.

Budgetmittel vergeben

Mit 14 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen zugestimmt wurde dem Antrag von Baye-Fall e.V., 500 Euro Budgetmittel für die Logistik bzw. Toilettenwagen für das 7. Afrika-Festival in Weilimdorf auf dem Ernst-Reuter-Platz vom 21. bis 23. Juni 2019 bereit zu stellen. Beim Festival wird es ein buntes Rahmenprogramm, unterstützt vom Kulturamt Stuttgart, mit Live Konzerten, Theaterstücken wie "Simb der Löwe", Trommelworkshops, affrikanisches Essen, einen Künstlermarkt wie ein Kinderprogramm geben.

Einstimmig bewilligten die Bezirksbeiräte 1.330,- Euro der Regionalen Trägerkonferenz (RTK) Weilimdorf für die Durchführung des traditionellen "Remmi Demmi" auf dem Löwen-Markt, das heuer am 21. September 2019 von 11 bis 16 Uhr wieder auf dem Löwen-Markt stattfinden wird. Das Remmi Demmi wird von diversen Einrichtungen, wie Jugendhäuser, Kitas und Vereinen organisiert und durchgeführt und erfreut sich im Stadtbezirk seit jeher großer Beliebtheit. Es zählt neben dem Maibaumfest und Weihnachtsmarkt zu den festen kulturellen Höhepunkten in Weilimdorf.

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Löwen-Markt, Bezirksamt

Genuss-Spaß-Balance! Oster-Brunch im Holiday Inn

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(HI) Genuss-Spaß-Balance! Am Ostersonntag und Ostermontag, 21./22. April 2019, gibt es im Holiday Inn in Stuttgart Weilimdorf "das Beste aus der Osterküche"!

Genießen Sie stressfrei unser reichhaltiges Brunchbuffet mit feinen Spezialitäten aus der Region. Haben Sie Spaß mit Familie und Freunden in entspannter Atmosphäre. Die kleinen Osterhasen spielen im Kids-Club.

Jetzt reservieren unter restaurant@histuttgart.de oder 0711-9 88 88 880.

Die Brunchinhalte und mehr Info´s auf www.histuttgart.de

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Holiday Inn, Mittlerer Pfad 25-27, Weilimdorf

Haushaltsberatungen 2020/21: Bezirksbeirat Weilimdorf legt Vorschlagsliste auf

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(RED) Die aktive Phase der Bürgerbeteiligung für den "Bürgerhaushalt Stuttgart" endete für die Einwohner der Landeshauptstadt bereits am 1. April 2019, nun zog der Bezirksbeirat Weilimdorf auf seiner Sitzung am 10. April 2019 mit seiner eigenen Vorschlagsliste für die Haushaltsberatungen zum städtischen Haushalt 2020/21 nach.

Bereits im Vorfeld hatten die Bezirksbeiräte sich interfraktionell ihre Wunschlisten ausgetauscht - und Favoriten festgelegt. Aus diesen wurden nun die fünf Top-Favoriten per Abstimmung ausgewählt und werden nun dem Gemeinderat für weitere Beratungen rund um den Haushalt 2020/21 übergeben.

Ganz vorne liegt das "Bürgerzentrum" bzw. "Bürgerhaus" für Weilimdorf, dem stimmten alle 16 Bezirksbeiräte zu. Ebenso einstimmig und damit "Top-Favorit" des Weilimdorfer Bezirksbeirates ist das "Schwimmbad geeignet für das DLRG Bronzeabzeichen, sowie mit Lehrbetrieb und für die Öffentlichkeit zugänglich".

Mehrheitliche Zustimmung (15 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung durch den Vertreter der AfD) erfuhr der Vorschlag "Einrichtung eines Kreisverkehr an der Solitude-/Pforzheimer/Rennstraße mit der Kreuzung Solitude-/Glemsgaustraße".

Ebenso mehrheitliche Zustimmung (15 Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme durch den Vertreter der AfD) bekam der Antrag auf Durchführung eines "Entwicklungskonzept für das Gelände westlich der Solitudestraße vom Jugendhaus bis zum Walzareal".

Des weiteren erhielt der Antrag auf eine "Regelfinanzierung einer 50% Stelle der mobilen Kindersozialarbeit bei der Mobilen Jugendarbeit in Weilimdorf und einer 50% Stelle für mobile Kindersozialarbeit beim Kinder- und Familienzentrum im Stadtteil Giebel" die Zustimmung von 15 Bezirksbeiräten. Nur der Vertreter der AfD konnte sich diesem Antrag nicht anschließen und enthielt sich.

Mehrheitlich mit neun gegen sieben Stimmen abgelehnt wurde die Einrichtung einer Tempo-20-Zone im Bereich der Pforzheimer Straße zwischen Solitudestraße und Mathildenstraße. Auch der darauf von Dieter Benz (SPD) eingebrachte Folgeantrag für eine Tempo-30-Zone scheiterte mit zehn zu sechs Stimmen.

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Bezirksamt Weilimdorf

Bezirksbeirat spricht sich für Bürgerhaus (Forum) und Sportflächen aus

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(RED) Noch am 20. März 2019 war der Bezirksbeirat über Stunden hinweg mit der Diskussion zum "Städtebaulichen Entwicklunsgkonzept Walz-Areal und Umfeld westlich der Solitudestraße im Stadtbezirk Weilimdorf" beschäftigt - nun ging es auf der Folgesitzung am 10. April 2019 ziemlich schnell zur Abstimmung der Vorschläge für die Erstellung einer tiefergehenden Konzeption.

Man erkannte die Bezirksbeiräte nach der tief gehenden Diskussion einen Monat zuvor kaum wieder - und Bezirksvorsteherin Ulrike Zich gab durch ihr forsches Auftreten auch unmißverständlich zu verstehen, dass es an diesem Abend keine neuerlichen langen Gesprächsrunden geben soll - sondern "Nägel mit Köpfen" gemacht werden.

Entsprechend dem Abstimmungsverhalten vom 15. Oktober 2014 (weilimdorf.de berichtete), steigen mit der Abstimmung an diesem 10. April 2019 nun endgültig die Chancen, dass auf dem Gelände des ehemaligen "Blick Solitude" sowie den derzeitigen Systembauten für die Flüchtlingswohnheime in nicht allzu ferner Zukunft ein "Bürgerhaus (Forum)" im nun als "Bereich A" festgelegten Gebiet entsteht. Da der Standort sich mitten im Stadtbezirk Weilimdorf, also Wolfbusch, Giebel, Hausen und Weilimdorf Nord befindet und die VVS-Haltestelle "Wolfbusch" eine perfekte Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr bietet, stimmte der Bezirksbeirat mit 13 Ja-Stimmen bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung diesem Konzept zu. Die Stadtplaner sollen nun ein Konzept entwickeln, dass im "Bereich A" ein Bürgerhaus/Forum mit einem Saal für 250 Personen, Räume für Begegnung und Kultur, sowie ein Kinder-und Familienzentrum/Cafétreff umfasst. Die Anordnung des Baukörpers soll, so die Bezirksbeiräte übereinstimmend, als Riegel zur Solitudestraße und zum Wohngebiet Wolfbusch aus Lärmschutzgründen erfolgen, mit der Öffnung des Gebäudes zur Hofseite Richtung Sportgeländer der SG Weilimdorf.

Auch für den "Bereich B" konnte der Bezirksbeirat sich einstimmig festlegen. Für die Sportflächen und nördlichen Teile des "Walz-Areal" soll es - wenn möglich - ein Schwimmbad (geeignet für die Ansprüche des DLRG-Bronze-Abzeichen) bzw. eine wettkampfgerechte Sporthalle als "Campuslösung" geben - auch eine Kombi einer Sporthalle AUF einem tiefergelegten Schwimmbad sei vorstellbar.

Einstimmig beschloss der Bezirksbeirat auch, dass nach Erarbeitung einer Gesamtkonzeption für die "Bereiche A, B und C" die Planung und Realisierung des Bereich B und A vorgezogen werden solle.

Für den "Bereich C" (südliches Walz-Areal) allerdings gab es kein kurzes Abstimmungsverhalten - hier lagen die Meinungen zu Diskussionsbeginn angesichts des erst am 7. April 2019 eingereichten SPD-Antrages, den Bereich C auch als potentiellen Schulstandort in die Beratungen einzubeziehen, sehr deutlich auseinander, weshalb es zu einer mehr als 20 Minuten dauernden Sitzungsunterbrechung kam, in der sich die Parteien in einen Nebenraum zurückzogen und nicht öffentlich sich berieten.

Um so einvernehmlicher kam das Gremium anschließend wieder zusammen - das Ergebnis wurde durch Jochen Lehmann (CDU) vorgetragen - und vom Bezirksbeirat mit 15 Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme (AfD) verabschiedet. Die Stadtverwaltung hat nun zu prüfen, ob der Bereich C im Sinne des SPD-Antrags als Schulstandort in Frage käme, die Erweiterung der Sportanlagen generell in den Bereichen B und C möglich ist, oder der Bereich C grundsätzlich als Manövriermasse für den Bereich A und B bis auf weiteres behandelt wird. Ebenso spricht sich der Bezirksbeirat gegen eine Wohnbebauung auf dem Bereich C aus, wünscht aber im Gegenzug die Überprüfung, ob eine Wohnbebauung in der Bergheimer Straße nahe der Haltestelle Rastatter Straße inkl. einer Pflegeeinrichtung möglich ist. Mit 15 Gegenstimmen gescheitert ist der Prüfantrag von Frank Ebel (AfD) auf dem "Bereich C" eine Wohnbebauung zu ermöglichen.

Einstimmig beschloss der Bezirksbeirat abschließend, dass die Stadtverwaltung damit zu beauftragen sei, alle erforderlichen Grundstücke in den Bereichen A, B und C baldmöglichst aufzukaufen. Des weiteren soll die Stadtverwaltung die Verkehrserschließung der verschiedenen Bereiche prüfen, ebenso ob es klimatische Auswirkung geben kann. Gänzlichst unberührt bleibt der "Bereich D" nördlich des SG Sportgeländes mit dem Vermerk "Landschaftsraum" und den Einträgen des Bebauungsplanes aus 1974 mit dem Hinweis "Badeplatz".

Diese Beschlüsse des Weilimdorfer Bezirksbeirates sollen am 14. Mai 2019 in den UTA (Ausschuss für Umwelt und Technik) eingebracht werden, eine Bürgerbeteiligung soll es voraussichtlich im Juli 2019 geben, sobald die Prüfergebnisse vorliegen.

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Sportgelände SG Weilimdorf

Baustellen 2019 in Weilimdorf: das wird eng...

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(RED) Andrej Malyschew vom Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart stellte am Mittwochabend, 10. April 2019, dem Bezirksbeirat das "Bau- und Unterhaltungsprogramm" mit einem Rückblick auf 2018 - und Ausblick auf 2019 vor. Der Begriff "Programm" mit den Aussichten auf die Baustelllen im Sommer lässt verstopfte Straßen erahnen.

Zurücklehnen war anfangs beim Rückblick auf die Baustellen 2018 angesagt - einmal quer durch Weilimdorf geschaut ergaben sich Erinnerungen an Absperrungen, Vollsperrungen wie Umleitungen, sei es für die Sanierung der Solitudestraße zwischen Reisachmulde und der Durlehaustraße, eine neue Laufbahn für die SG Weilimdorf, eine Betonpfeilerstützwand an der Goslarer Straße auf dem Weg in den Wald zum Lemberg, dem Ausbau einer Parkbucht im Albatrosweg, einer neuen Teerdecke für die Greutterstraße - oder die Neuanlage der Gehwege auf dem Lärmschutzwall zwischen B295 und Wolfbusch. Nicht zu vergessen diverse Sanierungen von Kanälen. In der Summe wurden 2018 im Stadtbezirk Weilimdorf 875.000 Euro in die Sanierung von Straßen und Gehwegen gesteckt, 92.000 Euro in neue Kanäle - und 110.000 Euro für den Sport.

Doch mal sollte bei Andrej Malyschew niemals eine Baurechnung ohne die Aussichten auf ein laufendes Betriebsjahr machen - und so trug er mit einem verschmitzen Lächeln die bereits begonnenen wie abgeschlossenen Baustellen für 2019 in Weilimdorf vor - wie z.B. ein neuer Asphaltbelag für einen Gehweg am Mittleren Pfad, die kommende Sanierung von Teerflächen in der Landauer wie Deidesheimer Straße - oder auch die laufenden Bauarbeiten auf dem Löwen-Platz, die bis Anfang Mai abgeschlossen sein sollen. Bekanntlich findet am 5. Mai in Weilimdorf das Maibaumfest statt - Malyschew sicherte Bezirksvorsteherin Ulrike Zich zu, dass er mit ihr zur Einweihung des Platzes zusammen auf der Bühne stehen würde. Im weiteren Jahresverlauf werden Albatros- und Kibitzweg noch verbreitert und neu geteert (Juni bis August 2019). Der eine oder anderen Kanaldeckel wird in 2019 in Weilimdorf auch noch getauscht - aber das sind wohl die kleinsten Probleme.

Erster größerer Knackpunkt in 2019 wird in Hausen die Sanierung der Straße "Beim Fasanengarten" an den Bushaltestellen am Fasanenplatz. Hier haben die Busse durch die Haltevorgänge tiefe Spuren im Teer hinterlassen, vom 15. bis 18. April 2019 wird hier saniert, die Straße komplett gesperrt, die Buslinie 90 wird über die Losäckerstraße und den Hausenring umgeleitet.

"Heisser Verkehrssommer"

Ab dem 3. Juni 2019 jedoch muss sich Weilimdorf auf größere Verkehrsprobleme einrichten - und die werden bis über die Sommerferien hinaus anhalten - eigentlich bis 2024:

Die Kreuzung B295 / Flachter Straße / Gerlinger Straße wird vom 03. bis 14. Juni 2019 komplett umgebaut. Da sie ein Unfallschwerpunkt ist, sollen die Fahrbahnspuren für die Abbieger von der B295 in die Flachter Straße verbreitert werden, Verkehrsinseln werden umgesetzt und umgebaut und die Verkehrsführungsmarkierungen angepasst. Der einfahrende Verkehr in die Flachter Straße muss hierfür über die Weissacher Straße im westlichen Gewerbegebiet umgeleitet werden.

Kaum ist die Kreuzung umgestaltet, wird vom 14. bis 23. Juni 2019 die B295 zwischen der Abfahrt Solitudestraße und der Kreuzung B295 / Flachter Straße / Gerlinger Straße komplett gesperrt - die Fahrbahn wird erneuert. Parallel bekommt auch die Flachterstraße zwischen B295 und Hemminger Straße eine neue Teerdecke. Daher wird der Verkehr der B295 in diesem Zeitraum zum einen von Ditzingen kommend über Hausen und Gerlingen (Dieselstraße) nach Giebel über die Engelbergstraße und Solitudestraße umgeleitet. Parallel quält sich der stadtauswärtsfahrende Verkehr der B295 von der Abfahrt Solitudestraße über den Löwen-Platz und die Glemsgaustraße in die Flachter Straße, muss dann aber dort weiter umgeleitet werden Richtung Münchingen und wird über die Weissacher Straße wieder auf die B295 Richtung Autobahn geschickt.

Ist auch dies überstanden, wird wiederum die Kreuzung Hemminger- / Heimsheimer Straße / Mittlerer Pfad vom 24. Juni bis 28. Juli 2019 mit einer Ampelschaltung versehen, die Kurven entschärft, Teer neu aufgebracht und neue Markierungen gesetzt. Der Straßenabschnitt wird dafür zwischen Flachter Straße und Holderäckerstraße gesperrt, die Umleitungen im Gewerbegebiet sind "vielschichtig". Die Buslinie 90 wird für diese Zeit über die Weissacher Straße zur Ingersheimer Straße umgeleitet.

Fließt rund um das Gewerbegebiet nach zwei Monaten Baustellenzeit wieder der Verkehr "normal", wird in den Sommerferien die Solitudestraße zwischen Engelbergstraße und Bergheimer Hof gesperrt und neu geteert sowie beidseitig die bereits vorhandenen Fahrradstreifen auf 1,85 Meter erweitert.

BER? S21? Alles Larifari - Weilimdorf hat KVW!

Und dunkel erinnert man sich an einen "Kreisverkehr Solitudestraße / Engelbergstraße / Spechtweg" (weilimdorf.de berichtete)? Der sollte eigentlich im Herbst 2019 gebaut werden. Geht nun aber nicht - denn Gerlingen baut im Herbst im Stadtzentrum auch einen Kreisverkehr. Und Gerlingens Straßen braucht das Tiefbauamt Stuttgart als Umleitungsstrecken für das Bauvorhaben hier. Nun braucht Gerlingen aber erstmal für "seinen Kreisverkehr" die Weilimdorfer Straßen.

Nun ja, der Fernverkehr auch, denn ab September 2019 soll auch der Engelbergtunnel saniert werden. Dann wird es nochmal "etwas" enger auf Weilimdorfs Straßen - einschließlich zu erwartender LKWs auf der Bergheimer Steige. Ist das erstmal eingefädelt (weil der Engelbergtunnel soll erst 2024 richtig fertig sein) - ja dann... dann, so Malyschew, kann von März bis September 2020, natürlich nur voraussichtlich, der "KVW" (KreisVerkehr Weilimdorf) in Angriff genommen werden. Mehr als 12 Jahre nach den ersten Planungen. Was Berlin (BER) und die City (S21) können, kann Weilimdorf mit dem "KVW" schon lange!

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Kreuzung B295 / Flachter Straße / Gerlinger Straße
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