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Beim Wenden Motorrad übersehen

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(ots) - Eine 37 Jahre alte Seat-Fahrerin hat am Dienstagmorgen (18.09.2018) auf der Bundesstraße 295 beim Wenden
offenbar einen 25-jährigen Motorradfahrer übersehen und ist mit ihm kollidiert.

Die 37-Jährige fuhr gegen 07.20 Uhr mit ihrem Seat Ateca von der Kreuzung Bundesstraße 295/Flachter Straße/Gerlinger Straße kommend in Richtung Feuerbach. Da sich der Verkehr staute, wollte sie etwa 200 Meter nach der Kreuzung offenbar über eine dortige Sperrfläche wenden. Dabei übersah sie offenbar den von hinten heranfahrenden 25-Jährigen, der mit seiner Harley-Davidson die langsam fahrende Fahrzeugkolonne links überholte. Das Motorrad prallte gegen die Seite des Seat, der 25-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 25.000 Euro.

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Kreuzung Bundesstraße 295/Flachter Straße/Gerlinger Straße, Weilimdorf

Celina Zeyher und David Bittlinger sind die neuen FSJ-Praktikanten im Bezirksamt

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Auf der ersten Sitzung nach der Sommerpause ist es inzwischen gute Tradition, dass Bezirksvorsteherin Ulrike Zich "ihre" neuen FSJ-Praktikanten im Bezirksamt vorstellt. Vom September 2018 bis Juli 2019 sind nun Celina Zeyher und David Bittlinger auf diesen Stellen in Weilimdorf.

David Bittlinger (18) ist ein geborener Berliner, ist aber in Feuerbach aufgewachsen (Abitur am Leibnitz-Gymnasium) - und ist bereits im dortigen Jugendrat aktiv als Jugendratssprecher. Mit dem FSJ-Praktikum will er nun die Verwaltung "von innen" her kennenlernen, er wird im Stadtbezirk sich die kommenden Monate um die WBO, das Frauenfrühstück und die Neubürgerbegrüßung kümmern.

Celina Zeyher (19) kommt aus Remshalden und will beruflich die Verwaltungslaufbahn einschlagen - das FSJ-Praktikum soll ihr die Inhalte einer Stadtverwaltung näher bringen. Sie wird in Weilimdorf sich in den kommenden Monaten um das Fairtrade-Projekt kümmern, ebenso das Frauenfrühstück mit betreuen sowie ist für den Weilimdorfer Jugendrat da.

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Bezirksamt Weilimdorf

Geplanter SSB Stadtbahnbetriebshof: "Im Westen von Weilimdorf nichts Neues"

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"Im Westen von Weilimdorf nichts Neues" kann man die Informationen von Dr. Volker Christiani rund um den geplanten SSB Stadtbahnbetriebshof Weilimdorf am Mittwochabend, 19. September 2018, im Bezirksbeirat Weilimdorf titulieren. Die Standortsuche hat sich auf den Standort am Gewerbegebiet Ditzingen-Ost festgelegt, die Stadt Ditzingen ist gar an einer Weiterführung der U13 bis ins Stadtzentrum interessiert.

Christiani fasste an diesem Abend die Entwicklung von Januar bis Mai 2018 nicht nochmals zusammen - alle Planungen sind inzwischen hinreichend bekannt bzw. Standorte verworfen, alles konzentriert sich nun auf den Standort am Ditzinger Gewerbegebiet mit einer Fortführung der Linie U13 nach Hausen mit einem Haltepunkt auf Höhe des Sportplatzes und Bürger- mit Sporthalle. Auch die Stadt Ditzingen ist inzwischen "auf den fahrenden Zug" mit aufgesprungen, die Linienplanung wird inzwischen bis ins Stadtgebiet nach Ditzingen fortgedacht. Derzeit ist in der Überlegung die U13 parallel zum Beutenbach unter der A81 hindurch ins Ditzinger Gewerbegebiet fortzuführen.

Da die Gesamtkosten des Projektes mit all den Erweiterungen inzwischen sich auf mehr als 50 Millionen Euro taxiert sind, erreiche man Regionen, für die es auch Bundesmittel gebe, so Christiani: "Für die Bundesmittelförderung wird derzeit eine sogenannte standartisierte Bewertung erstellt mit zwei Stufen. Die erste Stufe ist der Bau des Betriebshof und der Linie U13 nach Hausen, die zweite Stufe umfasst den Anschluss von Ditzingen".

Auch mit der "Grünzugzäsur", die mit Bebauung der landwirtschaftlichen Flächen einher gehe (siehe Luftbild rechts), sei man mit der Zustimmung des Verband Region Stuttgart für den Bau bei nur einer Gegenstimme einen großen Schritt weitergekommen. "Bis wir aber mit dem Bau in 2022 beginnen können, haben wir z.B. noch die genaue Trassenausarbeitung, diverse Artenschutzthematiken, den Lärmschutz und vor allem die genaue Planung des Betriebshofes vor uns!", so Christiani. Der Abschluss des Planfeststellungsverfahrens ist für 2020 vorgesehen. Wenn alles gut geht, wird der Betriebshof 2025 in Betrieb genommen und die U13 fährt mindestens bis Hausen.

Die Bezirksbeiräte zeigten sich mit dem aktuellen Stand zufrieden: "Wir haben gut zusammengearbeitet! Die Bürgerbeteiligung war mustergültig!", so Jochen Lehmann (CDU). Auch Dieter Benz (SPD) lobte die Planungen, Anne Essig (GRÜNE) nannte die Planungen ein "Paradebeispiel für Bürgerbeteiligung". Einziger Knoten im Bauch sei bei ihr der Landschaftsverbrauch - und drängte darauf, dass entsprechende Ausgleichsmaßnahmen im Stadtbezirk durchgeführt werden sollten. Michael Schrade (FW) lobte ebenso die Konsenslösung, die allen Seiten Kompromisse abgerungen habe. Gerhard Pfeiffer (GRÜNE) wies darauf hin, dass die Trasse im Einschnitt der B295 nicht einfach werde und er erwarte, dass am Ende die Linie nicht auf der oberen Ebene fahre. Frank Ebel (AfD) hingegen sprach sich gegen den Standort aus - in seinen Augen geht zuviel Ackerfläche verloren. Auch bemängelte er die Bezeichnung "bei Ditzingen Ost" - wenngleich die Folie an der Wand (siehe Foto oben rechts) zugleich den Namen "Stadtbahnbetriebshof Weilimdorf" aufweist.

Mit 13 Befürwortungen und 3 "Kenntisnahmen" verabschiedete der Bezirksbeirat Weilimdorf die Beschlussvorlage für den Ausschuss für Umwelt und Technik des Stuttgarter Gemeinderates. Dieser wird am 2. Oktober 2018 das Projekt voraussichtlich verabschieden und freigeben.

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Maria Montessori Grundschule, Hausen

Mitteilungen aus der Sitzung des Bezirksbeirates Weilimdorf vom 19. September 2018

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Neben dem Hauptthema "SSB Betriebsbahnhof Weilimdorf" hatte der Bezirksbeirat noch ein paar Anträge zu verabschieden, was am Ende aber recht flott ging.

CDU Antrag für SSB Flex in Weilimdorf verabschiedet

Derzeit läuft im Stadtzentrum von Stuttgart die Testphase des Mobilitätsdienst "SSB FLEX". Sollte dieser Dienst erfolgreich sein, wünscht der Bezirksbeirat (einstimmig) die Ausdehnung des Angebotes auch auf den Stadtbezirk Weilimdorf, um vor Ort mehr Angebote für den Nahverkehr zu haben.

Budgetmittel vergeben

Über 3.000 Euro Zuschuss kann sich das Stuttgarter Kammerorchester für sein in Weilimdorf im Juli oder September 2019 geplantes Engagement mit dem "Corporate Social Responsibility Programm" freuen. Mit dem Titel "Concerto Mobile" werden zwei kostenfreie 50-minütige Open-Air-Konzerte im Stadtbezirk an zwei verschiedenen Orten aufgeführt. Mögliche Aufführungsorte wären z.B. am Lindenbachsee, am Fasanenplatz in Hausen, oder auch auf dem Löwen-Markt oder auf dem Ernst-Reuter-Platz im Giebel. Die Weilemer dürfen sich nun auf dieses besondere Angebot in 2019 freuen!

Die Kosten des Bürgerempfangs, zu dem jährlich im Herbst rund 50 Weilimdorfer mit ihrem Partner eingeladen sind, die sich im Stadtbezirk besonders durch ehrenamtliches Engagement hervorgetan haben, fallen in diesem Jahr etwas höher aus. Die Veranstaltung wird heuer statt im Bezirksamt im Holiday Inn stattfinden, so ist die Getränkeauswahl auch ein wenig größer. Die Mehrkosten hierfür trägt nun der Bezirksbeirat aus Budgetmitteln.

Aufgestockt um 5.000 Euro wurden die Mittel für das Einweihungsfest des neuen Löwen-Platzes am ersten Maiwochenende 2019 zum Maibaumfest in Weilimdorf. Das Stadtfest am 14. Juli hat gezeigt, dass an vielen Stellen Kosten angefallen sind, mit denen man nicht gerechnet hatte, weshalb Gelder aus 2019 auf 2018 vorgezogen wurden. Nun wurde aus den noch verfügbaren Mitteln 2018 Gelder nach 2019 einstimmig bewilligt.

100 Euro Zuschuss gibt es für den 21. "Literarischen Spaziergang" am 26. Oktober, der diesmal durch den Neuen Friedhof führt. Da die Benutzung der Feierhalle kostenpflichtig ist und die Organisatoren des Konzeptes ehrenamtlich arbeiten, übernimmt der Bezirksbeirat die Kosten komplett.

Planungen für Gemeinschaftsschule gehen voran

Langsam aber zielstrebig nähert sich die Gemeinschaftsschule Weilimdorf dem Um- und Ausbau. Derzeit werden im vorgeschriebenen europaweiten VgV-Verfahren Die Planerleitungen Architekt, Elektrotechnik, Heizung Lüftung Sanitär, Tragswerkplanung und Projektsteuerung durchgeführt, diese sollen zum Jahreswechsel 2018/19 abgeschlossen sein. Die Beauftragung der Firmen kann durch den Gemeinderat voraussichtlich im Februar 2019 erfolgen. Der genaue Baubeginn ist aber noch offen.

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bezirksamt Weilimdorf

30. Remmi-Demmi am Löwenmarkt

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(AR) Bereits zum dreißigsten(!) Mal fand am Samstag, den 22.9.2018, rund um den Weilemer Löwen-Markt das Kinderfest Remmi-Demmi statt. Remmi-Demmi ist das größte Kinderfest in den Stadtbezirken und wurde dieses Jahr federführend von Tina Hildenbeutel und Anna-Lena Rizzo von der mobilen Jugendarbeit Weilimdorf geplant und ausgerichtet.

Offiziell eröffnet wurde die bei Jung und Alt beliebte Veranstaltung von der stellvertretenden Bezirksvorsteherin Jutta Dünkel-Mutschler und dem Weilemer Jugendrat Semir Duman. Beide dankten den vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, ohne die dieses Fest im kinderreichsten Stadtteil Stuttgarts nicht möglich wäre. Insgesamt beteiligten sich 23 Einrichtungen aus dem Stadtbezirk mit 19 Ständen und sieben Bühenauftritten am diesjährigen Jubiläums-Remmi-Demmi. Jutta Dünkel-Mutschler schloss ihre Rede mit den Worten:

„Lassen Sie sich Zeit, damit die Kinder alles ansehen und ausprobieren können. Sind die Kinder glücklich - sind die Erwachsenen glücklich.“

Musikalisch untermalt wurde die Eröffnung vom Wolfbuschkinderchor unter der Leitung von Edith Hartmann. Dies sollte jedoch nicht die einzige Aufführung auf der Bühne bleiben, es folgten Vorführungen der Tageseinrichtung Beim Fasanengarten 43, des Tanzkreises Weilimdorf, des DRK Weilimdorf, der Gemeinschaftsschule Weilimdorf, des Kinder- und Jugendhauses und der SG Weilimdorf.

Parallel dazu gab es an den diversen Ständen die unterschiedlichsten Spiel- und Bastelangebote, bei der Stadtbücherei konnten gar Bücher geangelt werden. Weitere Highlights waren dieses Jahr ein mobiler Kletterturm auf dem Kiesbett am Löwenplatz und die Möglichkeit in einem Oldtimer des DRK Zuffenhausen eine Runde durch Weilimdorf zu drehen. Auch für das leibliche Wohl war natürlich gesorgt, neben Gegrilltem wurden auch Kaffee und Kuchen angeboten.

Nicht vergessen werden darf natürlich der Flohmarkt entlang der Pforzheimer Straße. Dort konnten die Kinder ohne Platzgebühren ihre ausgesonderten Spielsachen und Bücher anbieten und mit dem eingenommenen Geld am Nachbarstand gleich Neues kaufen.

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Löwen-Markt, Weilimdorf

"Lucifer" und "Jack Sparrow" begeisterten Publikum in der Stephanuskirche

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(RED) Seit 2014 lädt die Stephanusgemeinde in Giebel alljährlich am Freitagabend vor dem kalendarischen Herbstbeginn zur Orgelnacht ein - in der "Version 5.0" dieses besonderen Kulturangebotes begeisterten Ansbachs Jugendkulturpreisträger Dominik Liebel (Würzburg) am Schlagzeug und Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer (Ansbach) an der Orgel mit musikalischen Interpretationen von Welthits wie „Lucifer“ (Alan Parsons Project), „Piraten der Karibik“ (Klaus Badelt) oder auch den Klassiker „Music“ (John Miles).

In den Farben wechselnden Scheinwerfern von SVENevent tauchten am Abend des 21. September 2018 den dunklen Kirchenraum der Stephanuskirche in ein faszinierendes Licht. Die etwa 150 Konzertbesucher wurden zu Beginn vom Organisator der Orgelnacht und Kirchengemeinderat Hans-Martin Goede und Diakon und Jugendreferent René Böckle (EJUS Weilimdorf) begrüßt. Mit einem geistigen Impuls stimmte René Böckle die Gäste auf das bevorstehende Konzert ein: „Denn Musik trägt. Musik bewegt. Musik versetzt in Emotionalität. Denn Musik war meine erste Liebe, und sie wird meine letzte Liebe sein.“

Mit einer klanglich impulsiven wie beeindruckenden Kombination von TOTO „Child´s Anthem“ und Bachs „Toccata & Fuge d-Moll“ sorgten Liebel und Meyer für einen ausdrucksstarken Beginn des Konzerts, mit „Tough“ von Michael Schütz gelang den beiden Künstlern, die ihre Instrumente mal hörbar streichelten wie auch klanglich herausforderten, das Publikum endgültig zu begeistern, was nach „He´s a Pirate“ (dem Titelsong aus „Fluch der Karibik“) von Klaus Badelt zu den ersten Standing Ovations führte.

Mit „Questions“ von Michael Schütz kam der gleitende Übergang zum nächsten Höhepunkt der Orgelnacht: aus der Stille heraus nahmen Orgel und Schlagzeug den Rhythmus von Alan Parsons Project „Lucifer“ auf, gefolgt von der Bachs mit der Toccata dorica - Klassik trifft Moderne. Sanft folgte anschließend The Chainsmokers & Coldplay mit „Something Just Like This“ - bevor Liebelt und Meyer mit „Music“ von John Miles, zu dem Scheinwerfer und ein Meer an Seifenblasen den Kirchenraum füllten, mit der Darbietung von „Musik war meine erste Liebe“ das Publikum zum leisen mitsingen brachten.

Auszüge von „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Musorgskij rundeten das Konzert künstlerisch so ab, dass Dominik Liebel und Carl Friedrich Meyer abschließend minutenlangen Applaus erhielten.

Da der Lichttechniker an diesem Tag zudem Geburtstag hatte, kamen als Zugabe selbstverständlich „Wie schön dass Du geboren bist“ und „Happy Birthday“ hinzu, sowie fürs Publikum der Rockklassiker „Jump“ von Van Halen und Fun Time Rag“ von Michael Schütz.

Nach dem Konzert luden EJUS und die Stephanusgemeinde zum Umtrunk mit Snacks in den Gemeindesaal ein, wo man über das soeben erlebte Konzert lange miteinander sprechen konnte: „Das war die bislang beste Orgelnacht von allen, ihr habt Euch selbst übertroffen!“ und „dieses Konzert war das größte kulturelle Highlight in Weilimdorf seit Jahren“ waren das wiederholte Lob an die Organisatoren - die nun Dank Liebelt und Meyer eine hohe Messlatte für weitere Orgelnacht-Konzerte in den kommenden Jahren haben.

Eine umfangreiche Bildergalerie zur Orgelnacht gibt es auch auf der Webseite der Stephanuskirche HIER zu sehen.

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Giebelstr. 30, Weilimdorf

spielART Weilimdorf sucht ab sofort eine/n Mitarbeiter/in auf Minijob-Basis

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(PM) Die spielART Weilimdorf in der Glemsgaustr. 12 in Weilimdort sucht AB SOFORT eine/n Mitarbeiter/in auf Minijob-Basis für ca. 2 Nachmittage in der Woche und 1-2 Samstage im Monat.

Sie sind freundlich, zuverlässig, flexibel und möchten gerne in einem kleinen Team im Verkauf arbeiten?

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, gerne per E-Mail, an info@spielart-weilimdorf.de!

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Glemsgaustr. 12 • 70499 Stuttgart

Ba Bi Bu - Kommunalpolitik kann und soll Spaß machen - und Ergebnisse bringen

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(RED) Friedhelm Werner, 16 Jahre lang Bürgermeister von Laichingen, war der Einladung der Freien Wähler Weilimdorf in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk für Kommunalpolitik Baden-Württemberg e.V. zu einem Vortrags- und Diskussionsabend in den Sitzungssaal des Bezirksrathauses Weilimdorf gefolgt - und zeigte den Gästen mit ein paar Buchstabenkombinationen, "wie der Hase in der Lokalpolitik läuft".

Der Titel des Abends „Lust auf Kommunalpolitik!“ wurde bewußt in Hinblick auf die Kommunalwahlen in Stuttgart am 26. Mai 2019 gewählt - denn wo kommen sie her, die Betreuungsplätze für Kinder, die schulischen Bildungsmöglichkeiten, Freizeitangebote, Museen, Wohn- und Pflegeeinrichtungen, Infrastruktur für Rad und Auto, die Parks, die Straßenreinigung oder auch der Arbeitsplätze schaffende Betrieb im Gewerbegebiet um die Ecke?

Werner muss es als langgedienter Bürgermeister, Kreiskämmerer, persönlicher Referent eines OB, Personalreferent oder auch Mitglied in einem Aufsichtsrat wissen - und plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen der Kommunalpolitik, die bei weitem weniger schwierig sein kann als Landes- oder gar Bundespolitik. So sieht er im "magischen Viereck der Kommunalpolitik" nicht nur einen Flaschenöffner mit Parteilogo der Freien Wähler, sondern die Anordnung des Buchstaben A (für Aufgaben und Allzuständigkeit), der zu G (wie Gemeinderat) führt, was wiederum das B (Bürgermeister) auf den Plan ruft und wiederum zum zweiten A (für Anfangen bzw. Tun) führt - ohne Umwege und vielfach ohne viele Parteigrenzen, "weil man sich ja kennt" und weiss "hilfst Du mir so helf ich Dir". Womit die Kommunalpolitik sich auch mit letztlich "3 E" beschreiben lässt: E wie Einfach, E wie Effektiv bzw. Effizient - und E wie erfolgreich.

In der Kommunalpolitik kommt man, so Werner, schneller vom IST zum SOLL: denn in der Kommunalpolitik hat es wesentlich "kürzere Wege", bürgerschaftliches Engagement zeichnet sich dadurch aus, dass "Leben mehr Spaß macht beim Mitmachen". Und genau das "Mitmachen" zeichnet eine Demokratie aus, die mit BA (für BAuen von Straßen und Häusern), BU (für BUS und Bahn) und BI (wie BIldung), sowie WO (für WOhnen mit Lebensqualität), WI (für WIrtschaft und Gewerbe) sowie WA (für WAsserversorgung sowie Ver- und Entsorgung im Allgemeinen), aber auch SI (für SIcherheit), SA (für SAuberkeit) und NA (für NAchhaltigkeit) sich rasch mit wenigen Buchstabenkombinationen in Fachgebiete aufteilen lässt.

"Jeder Tag in der Woche hat einen guten Grund für die Arbeit im Gemeinderat", weiss Werner ebenso in schwäbisch fixem Dialekt zu erzählen - und teilt die Woche wie in der Bibel auf: Beginnend am Montag mit Erkenntnis (der Erweiterung des Wissens), fortgesetzt mit dem Einblick (hinter die Kulissen), gefolgt von der dadurch entstehenden Erfahrung (wie generiert man Mehrheiten bzw. Netzwerke), was wiederum am Tag 4 zu mehr Einfluss führt (denn ein Mandat bedeute Macht - und ohne Macht ist bekanntlich nichts zu gewinnen). Am Tag 5 gibt es dann die Ehre (weil man für seine Arbeit geschätzt wird), am Tag 6 schaut man auch mal aufs Konto (Entschädigung muss sein, insbesondere wenn man das Mandat hat, diese Summe selber festzusetzen) - und am 7. Tage gibt es dann die "Erfüllung" - von der manch Mandatsträger sicherlich schon gehört habe, so der schmunzelnde Blick Werners auf den anwesenden Stuttgarter Gemeinderat Jürgen Zeeb.

Und auch wenn der Abend von und mit den Freien Wählern angeboten wurde: "Man kann getrost das "FW" auch durch die Namen anderer Parteien ersetzen - denn letztlich hänge in der Kommunalpolitik alles von der Person (und nicht der Partei) ab, ihr Profil bzw. Prorgamm sowie die eigene Präsentation.", wissen Zeeb und Werner aus eigener Erfahrung zu berichten - und gaben den Weg frei ans Buffet und die Getränke, um den Abend bei gemeinsamen Gesprächen und Diskussionen zum "Weg in die Kommunalpolitik" ausklingen zu lassen.

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Bezirksamt Weilimdorf, Löwen-Markt

Weilimdorf lädt zur 3. Schlemmertour „Entdecken & Genießen“

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Am diesjährigen traditionellen Weilemer Herbst, dem 14. Oktober 2018, führt WeilAktiv – Selbstständige in Weilimdorf e.V. zum dritten Mal die erfolgreiche Schlemmertour unter dem Motto „Entdecken & Genießen“ durch.

Bei einem Rundgang durch die 18 teilnehmenden Mitglieds-Geschäfte erhalten die Besucher vor Ort jeweils ein ausgesuchtes Gericht oder Getränk. Das dadurch entstehende „18-Gänge-Menü“ kann von den Schlemmerfreunden bereits zuvor schon mit einem Gutscheinheft verbindlich gebucht werden.

Gekocht und frisch angerichtet werden die leckeren Häppchen und Gerichte vom exklusiven Schwarzwälder Cateringservice „Die Sonnenbühler“, die für ihre hochwertige und kreative Küche bekannt sind. Aber auch Mitglieder von WeilAktiv tragen selbst zu dem Schlemmermenü bei, so hält z.B. Naturgut die unternehmenseigenen Produkte Chili con Carne und Kichererbsen-Kokos-Suppe bereit.

Um an dem Schlemmerrundgang teilnehmen zu können, benötigen die Besucher eines der limitierten Gutscheinhefte, welches sie im Vorverkauf bei den mit dem Logo “Entdecken & Genießen“ gekennzeichneten Geschäften zum Vorzugspreis von 18,- € erhalten. Restliche Gutscheinhefte sind am 14. Oktober nur noch auf dem Löwen-Markt für den Tagespreis von 20,- € erhältlich.

Wer also gerne Edelfischcarré mit Gemüse, geräucherte Forellencreme auf Schwarzbrot, Mini- Pulled Pork Burger, leckere Desserts, Weine und viele weitere Köstlichkeiten genießen möchte, sollte sich dieses Event nicht entgehen lassen!
Auf dem Löwen-Markt verwöhnen „Die Sonnenbühler“ die zahlreichen Sonntagsbummler zusätzlich mit Wilden Kartoffeln, sowie der extra für dieses Event von der Metzgerei Sauter hergestellten „Weilimdorfer Schlemmerwurst“ und Getränken.

Natürlich wurde auch an die kleinen Besucher gedacht: Für sie steht auf dem Löwen-Markt eine Hüpfburg und ein Spieleparcours zum Austoben bereit.

Neben der Schlemmertour bieten weitere geöffnete Mitglieds-Geschäfte noch weitere interessante Aktionen an.

  • So stellt das Fitnessforum sein neues Rückentherapie-Center nach Dr. Wolff mitten in Weilimdorf, in der Einkaufspassage Löwen-Markt, vor. Beinahe jeder Mensch „hat Rücken“ und das Fitnessforum-Team will hier, nah am Kunden, schnell und sicher helfen.
  • Die Bäckerei Trölsch hat an disesem Sonntag ebenfalls bis 18 Uhr geöffnet und hält für ihre Gäste Zwiebelkuchen und neuen Wein sowie frische Berliner und Heißgetränk zum Aktionspreis bereit!
  • Naturgut bietet ergänzend zur Schlemmertour für alle Sonntagsbummler diverse Verkostungen und Gerichte zum Verzehr an.
  • „Pfiffikus/der Kaufladen“ fertigt Etageren aus verschiedenen Tellern, Schalen und Platten der Firma Rice vor Ort und für Kinder gibt es eine Tattoo-Station.
  • Papeterie Scharr lädt zur Kalenderausstellung ein.
  • Wir freuen uns auch über das neue Mitglied, die Bar Vivere, die den Schlemmertour-Teilnehmern gegen Vorlage des Gutscheinheftes je einen Espresso ausgibt.

Die Teilnehmer und Vorverkaufsstellen der Schlemmertour sind:
Reisebüro Binder, Prooptik, Papeterie Scharr, Reiselädle Wagner, Mannsdörfer GmbH, dm-Märkte Pforzheimer- und Rennstraße, SpielArt Weilimdorf, Babywelt Weilimdorf, Bannasch Immobilien, Sportshop Anton, Optik Futterknecht, Foto Futterknecht, SiSi‘s Nähstüble, Augenoptik Schill, iffland.Hörgeräte, Naturgut Weilimdorf und Korkenzieher.

Die Stationen und ausgegebenen Köstlichkeiten entnehmen Sie gerne dem Schlemmertour-Flyer.

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Löwen-Markt, Weilimdorf

Anmeldung zum Weilimdorfer Weihnachtsmarkt für Aussteller

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Wie in den vergangenen Jahren, findet auch 2018 wieder der Weilimdorfer Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende auf dem Löwen-Markt statt: Samstag, 01.12.2018 von 15.00 – 22.00 Uhr Sonntag, 02.12.2018 von 11.00 – 18.00 Uhr. Das Organisationsteam bittet Aussteller, Mitglieder von WeilAktiv sowie Interessenten folgendes zu beachten und einzuhalten

Anmeldungen sind nur mit dem beigefügten Anmeldeformular bis spätestens 02.11.2018 per Fax an 0711 8661495, per Post an WeilAktiv – Selbstständige in Weilimdorf e.V., Ralf Futterknecht, Höfinger Str. 8, 70499 Stuttgart oder per E-Mail an ralf.futterknecht@futterknecht.de möglich. Die Anmeldung ist nur gültig, wenn Sie vom Veranstalter bestätigt wurde. Für Fragen zum Weihnachtsmarkt steht Ihnen Herr Ralf Futterknecht, Telefon 0711 8661465 zur Verfügung. Standeinteilung und Planaushang Eingang Volksbank am Löwen-Markt ab Freitag, 30.11.2018 um 20.00 Uhr.

WeilAktiv stellt den Ausstellern gegen Gebühr 10 aufgebaute Holzhütten in der Größe 3 m x 2 m, mit Tresen und Fußboden zur Verfügung. Die Gebührensätze entnehmen Sie gerne dem PDF, das Sie hier herunterladen können.

Anmeldung für Aussteller bitte per Fax, Post oder E-Mail (siehe Details im PDF). Anmeldeschluss ist der 02. November 2018.

Der Weihnachtsmarkt soll möglichst abfallfrei und ohne Plastikmüll abgewickelt werden. Die Verwendung von Einweg-Plastikgeschirr (Becher, Teller, Suppenschalen usw.) sowie Papierbecher und Pappteller ist NICHT mehr gestattet! Erlaubt sind nur noch Mehrweggeschirr (Glas/ Kunststoff/Porzellan) oder kompostierbare Behältnisse (Bambusgeschirr). Mehrweggeschirr kann im bereitgestellten Geschirrmobil gespült werden. Der Standplatz ist nach Marktende besenrein zu verlassen.

Verantwortliche für den Weihnachtsmarkt

Standeinteilung + Organisation
Ralf Futterknecht
Höfinger Straße 8, 70499 Stuttgart
Fax 0711 8661495, Mobil 0151 67215138 E-Mail ralf.futterknecht@futterknecht.de

Finanzen und Gebühren
Waltraud Herrlen-Kramp Mobil 0172 7202719 E-Mail: w.herrlen@web.de

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Forum Weilimdorf startet Unterschriftenaktion

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Unter der Überschrift „Weilimdorf braucht dringend ein Bürgerhaus mit Kultursaal" hat das Forum Weilimdorf jetzt eine Unterschriftenaktion gestartet.

Die "Zukunftsoffensive Weilimdorf" war sozusagen der Auslöser für die Gründung des Forum Weilimdorf. In der Zukunftsoffensive war als ein Kernpunkt festgestellt worden, dass es in Weilimdorf an geeigneten Veranstaltungsräumen für Kunst und Kultur, Bildung, soziales Zusammenleben und das Miteinander von Jung und Alt fehlt.

Der Auftakt zur Zukunftsoffensive Weilimdorf hatte im Oktober 2006 in der Lindenbachhalle stattgefunden. Bei dieser Auftaktveranstaltung wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, von denen mehrere zu dem Ergebnis kamen, dass Weilimdorf dringend einen Treffpunkt benötigt. Einige Mitglieder der Zukunftsoffensive, unter ihnen auch Dr. Klaus Rohrberg und Anke Maier, haben den Wunsch, einen Treffpunkt für alle Weilimdorfer zu schaffen, weiter verfolgt und gaben ihm den Namen Forum Weilimdorf.

Im Jahr 2008 haben sich dann Studenten der Hochschule fü̈r Technik in Stuttgart im Rahmen einer Semesterarbeit mit dem Thema „Forum Weilimdorf“ auseinandergesetzt und Ideen entwickelt, wie ein solcher Treffpunkt aussehen könnte. Standort dieses damals geplanten Forums war die Rennstraße 6. Doch der Standort wurde nicht zuletzt aus Kostengründen verworfen.

2010 wurde dann der Verein Forum Weilimdorf gegründet, erinnert die Vorsitzende Edeltraud John. Das Forum verstehe sich als Sprachrohr der Vereine, die sich durch die Raumnot in Weilimdorf in ihren Aktivitäten eingeschränkt fühlen. Eine Erhebung des Raumbedarfs unter den Mitgliedern habe ergeben, dass Weilimdorf einen Kultursaal für 200 bis 250 Personen benötigt aber auch Räumlichkeiten in denen Vereine Versammlungen und Sitzungen abhalten können. Ferner fehlen Proben und Übungsräume etwa für die Chorvereinigung oder den Tanzkreis Weilimdorf. Und auch Räume für Vorträge, Theater- und Musikveranstaltungen für kleinere Feiern sowie Familienfeiern. seien in Weilimdorf Mangelware. Hinzu komme, erklärt John, dass die Volkshochschule und die Musikschule dringend Räume suchen in denen sie Kursangebote machen können. Schließlich fehle auch noch ein Treffpunkt für Jung und Alt, an dem sich Menschen aller Generationen treffen und austauschen können.

Die genannte Bedarfsliste ist in der Tat lang. Für die Mitglieder des Forum ist deshalb klar, dass Weilimdorf dringend eine Kombination aus Bürgerhaus, Familienzentrum und Kultursaal benötigt - am allerbesten mit angeschlossener Gastronomie. Ob die Gastronomie professionell betrieben werden muss oder auch eine anderer Form möglich ist müsse sich zeigen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Forums, Joachim Schwarz.

Ideen, für einen Standort des Forums gibt es auch bereits. „Unser Favorit ist die Seelachschule”, erklärt John. Die Schule sei zentral gelegen habe eine gute Anbindung an die Lindenbachhalle und eine Tiefgarage in der Nähe, schildert John die Vorteile. Die Seelachschule sei eine Förderschule, in der derzeit 30 Kinder unterrichtet werden, so John weiter. Weitere 33 Kinder mit Lernschwierigkeiten oder körperlichen Handikaps würden in verschiedenen Weilimdorfer Schulen inklusiv beschult. Entsprechend dem politischen Willen die Inklusion weiter voranzubringen sei denkbar, dass die Schule frei wird. Eine zeitliche Perspektive gebe es diesbezüglich allerdings nicht, zeigte John einen Nachteil auf. Bezüglich des Kultursaals besteht aus Sicht des Forums die Möglichkeit, sofern es die Statik zulässt, Platz in der Schule zu schaffen. Alternativ könne ein solcher Saal im Schulhof, oder auf dem Bolzplatz neben der Lindenbachhalle entstehen.

Ein weiterer möglicher Standort seien das ehemalige Gelände des "Blick Solitude". Dort sei aufgrund der deutlich kleineren Grundfläche möglicherweise nur ein Kultursaal zu realisieren. Die Verkehrsanbindung sei gut und Parkflächen seien dort vorhanden. Die Lage sei zentral. Die Frage sei aber auch hier, wann die Fläche, auf der sich derzeit Flüchtlingsunterkünfte und eine Interims-Kita befinden, frei wird.

Dritte Alternative wäre das Walz Areal. Auch hier sind die Vorteile die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung. Nachteil sei aber, dass es kein Zeitfenster gibt. Zudem sei die Nutzung oder Umwidmung des Geländes derzeit völlig unklar und das Gelände gehöre im Gegensatz zu den beiden anderen Standorten auch nicht der Stadt.

John schildert weiter, dass sich das Forum bisher an allen drei Bürgerhaushalten beteiligt habe. „Wir haben dabei versucht innerhalb weniger Wochen möglichst viele Unterschriften zu sammeln um unter die Top 10 zu kommen”, erklärt John. Ziel war dabei immer, Planungsmittel für eine Machbarkeitsstudie des Bürgerhauses mit Familienzentrum und Kultursaal zu bekommen. Man habe festgestellt, dass beim Bürgerhaushalt Vereine mit zahlreichen jungen Mitgliedern mehr Stimmen bekommen sowie vermehrt auch Vorschläge zu Verkehrsthemen, die gar nicht spezielle Weilimdorfer Themen sind, so John.

„Wir wollen jetzt eine Unterschriftenaktion für ein Weilimdorfer Bürgerhaus zu starten. Mit dieser Unterschriftenaktion wolle man die gesamte Weilimdorfer Bevölkerung ansprechen. „Wir haben Kontakt mit dem Jugendrat aufgenommen, um jüngere Leute für die Unterschriftenaktion zu motivieren. Das Bürgerhaus sei schließlich eine Einrichtung auch für junge Weilimdorfer.

Das Forum habe seine Ideen im Jugendrat vorgestellt, erklärt Martin von Petzinger. „Inhaltlich stimmen wir mit den Ideen überein. Einen favorisierten Standort hat der Jugendrat aber nicht”, so Petzinger.

Die Jugendräte waren auch schon aktiv in Sachen Unterschriftensammlung unterwegs. Petzinger hat den Vorständen des Forum Weilimdorf zusammen mit Lizge Erbay und Maya Schwenk bereits die erste Liste mit Unterschriften für das Bürgerhaus übergeben.

„Für die Aktion brauchen wir möglichst viele Multiplikatoren und natürlich möglichst viele Unterschriften”, betont John. Unterschriftenlisten stellt Edeltraud John gerne zur Verfügung (Telefon 0711/886905). Natürlich werden auch die Mitglieder des Forums etwa an Markttagen oder bei anderen Großveranstaltungen Unterschriften für das Bürgerhaus Weilimdorf sammeln.

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Autos in Sillenbuch und Weilimdorf aufgebrochen - Zeugen gesucht

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(PM) Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Mittwoch (26.09.2018) vier Autos in Sillenbuch und in der Nacht auf Donnerstag (27.09.2018) drei weitere Autos in Weilimdorf aufgebrochen und teilweise hochwertige Bauteile erbeutet.

Zwischen 17.00 Uhr und 08.30 Uhr machten sich die Täter an einem 1er BMW in der Fridinger Straße zu schaffen, bauten das Lenkrad aus und stahlen dieses. Ebenso gingen die Täter bei zwei weiteren 1er BMWs zwischen 18.00 Uhr und 06.50 Uhr in der Treiberstraße und zwischen 22.55 Uhr und 09.00 Uhr in der Straße Im Lauch vor. Ein weiterer Fall in Sillenbuch ereignete sich zwischen 23.45 Uhr und 10.00 Uhr in der Oberwiesenstraße. Hier brachen die Täter einen 5er BMW auf, machten jedoch offenbar keine Beute.

Darüber hinaus wurde der Polizei am Donnerstag gegen 07.10 Uhr ein Fall in der Zorndorfer Straße, gegen 07.20 Uhr ein Fall in der Zweibrückener Straße und gegen 08.20 Uhr ein Fall in der Fehrbelliner Straße bekannt. Hier stahlen die Täter aus einem BMW X3 einen Laptop, aus einem BMW bislang unbekannten Typs das eingebaute Navigationsgerät und schließlich aus einem BMW X5 das Lenkrad und die Airbags. Der entstandene Schaden dürfte deutlich über 10.000 Euro liegen.

Zeugen werden gebeten sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.

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Zweibrückener Straße, Weilimdorf

Täter sprengen Geldautomat und flüchten ohne Beute

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(ots) - Unbekannte Täter haben am Montag (01.10.2018) einen Geldautomaten an der Kaiserslauterer Straße gesprengt. Die Täter leiteten offenbar gegen 03.20 Uhr Gas in den Automaten ein und brachten dieses zur Explosion. An Bargeld gelangten
die Täter nicht und flüchteten ohne Beute mit einem schwarzen Audi S5 in Richtung Feuerbach.

Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung blieb bislang ohne Erfolg. Die Ermittlungen dauern an. Die Täter werden von Zeugen wie folgt beschrieben: Beide waren 170 bis 175 Zentimeter groß und hatten eine sportliche Gestalt. Beide waren mit schwarzen Ganzkörperanzügen bekleidet und maskiert.

Zeugen werden gebeten sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.

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Kaiserslauterer Straße, Weilimdorf

Kulturkreis Weilimdorf sucht aktive Mitstreiter

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(PM) Kulturell interessiert? Spaß am Organisieren? Lust, etwas zu bewegen? Der Kulturkreis Weilimdorf mit seinen 250 Mitgliedern und etwa 17 Veranstaltungen im Jahr hat vor über 50 Jahren angefangen, das kulturelle Leben im Stadtbezirk durch Lesungen, Konzerte, Vorträge und Ausflüge zu bereichern.

Sein vielfältiges und lebendiges Programm ist für Menschen, die offen und im besten Sinne neugierig sind auf die Welt. Die besondere Aufgabe liegt in der Bereicherung des kulturellen Lebens im Stadtbezirk durch Lesungen, Theateraufführungen, Musikabende und Vorträge. Unter www.kulturkreis-weilimdorf.de können Sie gerne unsere Aktivitäten der letzten Jahre begutachten.

Könnten Sie sich vorstellen mitzuarbeiten, eigene Ideen einzubringen? Der Kulturkreis sucht aktive Mitstreiter für seinen Vorstand! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir freuen uns auf Sie: info@kulturkreis-weilimdorf.de.

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Landauer Str. 75, 70499 Stuttgart

Apfelfest am 10. Oktober an der Naturbeobachtungsstelle Rappach

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(MK) Am Mittwoch, den 10. Oktober 2018 findet auf der Naturbeobachtungstelle Rappach in Stuttgart-Giebel wieder das Apfelfest statt. Von 15:00 bis 17:00 Uhr werden dann auf der Wiese am Schnatzgraben direkt hinter der Rappachschule die Kinder des Stadtteils ihren eigenen Apfelsaft herstellen.

Nach dem Waschen und Schneiden geht es den Äpfeln dann an den Kragen: Zuerst zerheckselt und dann direkt in die Presse des Weilimdorfer Obstvereines, wo ihnen mit viel Kinderkraft der Saft bis zum letzten Tropfen abgerungen wird. Damit den kleinen Helfern die Puste an der Presse nicht ausgeht, gibt es zur Stärkung auch Brezeln und Kuchen. Außerdem wird natürlich der Saft direkt verköstigt – Für die Helfer gibt es Kostproben für Zuhause. Neben der harten, körperlichen Arbeit kommt Spiel und Spaß mit dem Besuch des Spielmobil Mobifant auch in diesem Jahr garantiert nicht zu kurz!

Auch dieses Jahr sind wir wieder auf Apfelspenden angewiesen. Ohne Ihre Apfelspenden, wird leider nichts aus unserem Saft...
Auch freuen wir uns über Kuchenspenden, gerne zum Thema passend Apfelkuchen. Die Apfel- & Kuchenspenden können jederzeit im Kinder- und Jugendhaus Giebel in der Mittenfeldstraße 61, abgegeben werden.

Für Fragen zum Apfelfest können Sie sich gerne im Kinder- und Jugendhaus Giebel (Tel.: 55072490) melden.

Foto: Archiv weilimdorf.de

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Rappachschule, Giebel

Kunstrasenplatz und Leichtathletikanlagen bei der SG Weilimdorf eingeweiht

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(PM) Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, hat am 5. Oktober 2018 den neuen Kunstrasenplatz und die neuen Leichtathletikanlagen für die SG Weilimdorf symbolisch an deren Vorstandsvorsitzenden Jürgen Diercks übergeben. Nach der feierlichen Übergabe haben einige Jugendkicker den Platz sportlich eingeweiht.

Bürgermeister Dr. Martin Schairer sagte: „Durch den neuen Kunstrasenplatz und die Leichtathletikanlagen erfährt die Anlage der SG Weilimdorf eine dringend benötigte Aufwertung. Die SG Weilimdorf bietet vielen Fußballern ein sportliches Zuhause. Vor allem in der Jugendarbeit zeigt der Verein ein sehr großes Engagement. Gleichzeitig mit der Sanierung des Platzes war es sinnvoll, die Bedingungen für die Leichtathleten zu verbessern, da die Sportanlage auch von zwei Schulen für den Schulsport und Bundesjugendspiele genutzt wird.“

Das etwa 60 mal 90 Meter große Kunststoffspielfeld kann ganzjährig bespielt werden, im Gegenteil zu dem bisher vorhandenen Tennenplatz. Dort stand nach einem Regenguss das Wasser oft tagelang und machte ein Training unmöglich. Die Leichtathletikanlage besteht aus einer 100-Meter-Laufbahn mit Kunststoffbelag, einer neuen Weitsprung- sowie einer Hochsprunganlage und einem kleinen Allwetter- Spielfeld für verschiedene sportliche Aktivitäten.

Die Bauarbeiten hatten im Frühjahr 2017 begonnen, die Kosten betrugen 1,04 Millionen Euro. Das Amt für Sport und Bewegung führte die Planungen gemeinsam mit der SG Weilimdorf durch, für die Umsetzung war das Tiefbauamt verantwortlich.

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Sportgelände, SG Weilimdorf

DRK-Bereitschaft Weilimdorf erhält großzügige Spende des dm-drogerie-Marktes

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(EKÜ) Bei der Aktion „Herz zeigen!“ von dm-drogerie-Markt stellt jeder dm-Markt in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements (heuer vom 14. bis 22. September 2018) in Deutschland zwei Spendenpartner vor. Dabei wurde auch die Bereitschaft Stuttgart-Weilimdorf ausgewählt.

Die Kunden konnten mit „Helfer-Herzen“ für das Projekt des jeweiligen Spendenpartners abstimmen. Die Unterstützung für das DRK war so erfolgreich, dass am Freitag, 05. Oktober 2018 im Weilimdorfer dm-Markt in der Pforzheimer Straße durch die Marktleiterin Frau Weber und ihre Mitarbeiterin Frau Frey, ein großzügiger Spendenscheck über € 600,00 an die DRK-Bereitschaft Stuttgart-Weilimdorf übergeben werden konnte.

Bereitschaftsleiter Helge Grassl und die stellvertretende Bereitschaftsleiterin Inge Edom konnten zusammen mit weiteren Mitgliedern der Bereitschaft den Scheck mit großer Freude entgegennehmen. Die Spende soll für die Anschaffung eines neuen Mannschaftstransportwagens verwendet werden, da das bisherige Fahrzeug inzwischen in die Jahre gekommen ist.

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Pforzheimer Straße 360, 70499 Stuttgart

"Granatenmäßiger Unsinn" mit Werner Koczwara in St. Theresia

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(RED) "Für eine Handvoll Trollinger" mit Werner Koczwara, dem Hauptpreisträger des Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2017, gab es am Samstagabend, 6. Oktober 2018, im Gemeindesaal von St. Theresia in Weilimdorf eine Menge schwäbischen wie "granatenmäßigen Unsinn" zu hören, den auch 75 Millionen nichtschwäbischsprachige übrige Bundesbürger Dank bestem "Oxford-Schwäbisch" verstehen konnten.

Für gewöhnlich ist Koczwara, der sich gerne als "Erfinder des juristischen Kabaretts" sieht, mit Paragrafen und Gesetzesauslegungen ein "Pointenpapst" - doch für St. Theresia hat er mit einem Kabarett-Solo das Publikum wohl eher an den Rand des (schwäbisch) gesellschaftlichen Irrsinns geführt, beginnend mit dem 18. August 1913, als in Monte Carlo die Roulette-Kugel unglaubliche 26-mal hintereinander auf einer schwarzen Zahl landete. Allein diese Tatsache ist schon irrsinnig, genau so wie die verrückte Wette über 100 D-Mark des Arztes auf ihn, dass er, geboren 1957, ein Mädchen werden würde - als sechster Sohn seiner Eltern. Und damit landet man im Dorf Trollingen - dem Ursprung des abendfüllenden Programms, dessen Chronik er wiedergibt als "Conchita Wurst" von Trollingen, wo der Bürgermeister durchnummeriert wird als T7, gefolgt vom T8 bis T13.

Humoristischer Feinsinn ist gefragt, wenn man verstehen will, was der Urknall mit Schwaben zu tun hat, warum Design-Löcher in den Jeans in Trollingen erfunden wurden - und die urschwäbische Sitte "mir schenke uns nix" auf seiner Familie beruht. Die harten 50er und 60er Jahre werden eingehend beleuchtet, als die Wohlstandsgesellschaft noch nicht im schwäbischen Dorf angekommen war: "man hatte ja einfach nix". So erklärt es sich auch, dass man in jenen Zeiten froh war was zu Essen zu haben - man war so gesehen gezwungenermaßen "vegan" und versteht auch heute noch nicht, wie jemand "freiwillig so leben kann".

Das Publikum zum Lachkrampf führt Koczwara letztlich mit der Erklärung der Aufklärung, dem Unterschied zwischen damals und heute, als man statt eines 2-Meter-TV-Panels mit einschlägigen Kanälen wie Webseiten nur ein mühsam selbst gebortes Guckloch in den Umkleidekabinen oder das Schlüsselloch zum elterlichen Schlafzimmer kannte: "Allein das Wort Damenunterwäsche führte in unserer Jugend zum totalen Hormonzusammenbruch!", analysiert Koczwara diese Zeiten.

Das Dorf Trollingen brachte entsprechende Größen hervor, wie seinen Klassenkameraden "Körner-Willi", der in der Jugend immer in den Wald ging, um Samen und Körner zu sammeln - und zu essen. Lange Zeit habe er ihn später aus den Augen verloren, aber nur bis zu dem Zeitpunkt, als eine bekannte Müslimarke im Radio zu hören war, in der der Chef selber spricht. Wohl bekomms, wer ab sofort diese Körnermischung genießen will - ein Gedanke an Koczwara ist ab sofort dabei!

Nachdem Wirtschaftswunder, Wiedervereinigung, Schwäbische Kultur, sein Komikerstudium über acht Semester, eine Zugfahrt nach Paris, Klimawandel und Flüchtlingskrise im Dorf Trollingen abgehandelt worden sind, landet man nach einer durchzechten Nacht beim sternhagelvollen Tod und per Fahrstuhl nach unten in der Hölle - diese wiederum nicht aufnahmefähig wegen geschlossener Gesellschaft.

Und die "eine Handvoll Trollinger"? Ja die landet pointiert im Knast, als eine Kasperletheateraufführung durch den Trollinger Dorfpoeten im Kindergarten anlässlich des Willkommenheißens von sechs Flüchtlingen den "granatenmäßigsten Unsinn der Bühnengeschichte" hervorbringt.

Und was das Dorf Trollingen am Ende mit einem serbokroatischen Dorf gemeinsam hat? Das klärt sich in der Zugabe von Koczwara beim schwäbischen Wort "vrlupft" - sechs Konsonanten in einem Wort auf einen Schlag.

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St. Theresia, Weilimdorf

Einbrüche in Gartenhäuser - Zeugen gesucht

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(ots) - Unbekannte Täter sind von Freitag (05.10.2018) bis Samstag (06.10.2018) zwischen 22.00 Uhr und 08.00 Uhr in zwei Gartenhäuser im Gewann Steinröhre eingebrochen.

In einem Fall drangen die Täter auf unbekannte Art und Weise auf das Grundstück und stahlen lediglich das Vorhängeschloss. Es entstand ein Sachschaden von rund 20 Euro. In einem weiteren Fall wurde unter Gewaltanwendung das Gartentor aufgebrochen. Die Täter gelangten durch den Bruch einer Fensterscheibe in das Innere des Gartenhäuschens. Ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht bekannt.

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro. Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 8 Kärntner Straße unter der Telefonnummer +4971189903800 entgegen.

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Gewann Steinröhre, Weilimdorf

dm-Team übergibt Spende an Flüchtlingskreis Weilimdorf

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Unter dem Motto "Herz zeigen" ruft das Unternehmen dm-Drogerien jährlich zu einer Aktion in den Filialen auf, bei der Kunden unter zwei lokalen engagierten Organisationen auswählen können und über die Spendenhöhe entscheiden. Dem Flüchtlingskreis Weilimdorf konnte nun eine Spende über 400 Euro übergeben werden.

Ziel der dm-Spendenaktion "HelferHerzen" ist es, die Vielfalt gesellschaftlichen Engagements aufzuzeigen und dieses wertzuschätzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der dm-Filiale Pforzheimer Straße haben sich entschieden, u.a. auch den Flüchtlingskreis Weilimdorf in diese Aktion mit einzubeziehen und die Kunden innerhalb von einer Woche im September über die Vergabe der Spenden abstimmen zu lassen.

Am 06. Oktober 2018 konnte die Filialleiterin, Frau Weber, gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin, Frau Doman, den Spendenscheck über 400,00 € an Werner Bossert, den Sprecher des Flüchtlingskreises, übergeben. Er bedankte sich im Namen aller Ehrenamtlichen für die Spende und sagte zu, diese im Sinne des Mottos Herz zeigen für die Angebote zugunsten der Flüchtlinge zu verwenden. Insbesondere werden damit Angebote im Sprachunterricht, der Hausaufgabenhilfe, dem Kinderprogramm und den wöchentlichen Treffs finanziert.

In diesem Zusammenhang warb Bossert nochmals um die Unterstützung für die Betreuung der Geflüchteten. Insbesondere in den Aufgabenbereichen Sprachkurse und Hausaufgabenbegleitung werden dringend weitere Ehrenamtlich gesucht. Wer sich engagieren möchte, darf sich gerne beim Flüchtlingskreis melden.

Der Flüchtlingskreis Weilimdorf freute sich sehr über die Auswahl und Spende und bedankte sich bei den Beschäftigten der dm-Filiale Pforzheimer Straße.

Bild (privat): links Frau Weber, Mitte Herr Bossert, rechts Frau Doman

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Pforzheimerstr. 368, Weilimdorf
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