Quantcast
Channel: Weilimdorf.de
Viewing all 4356 articles
Browse latest View live

Öffentliche Grillstellen im Wald in Stuttgart ab sofort gesperrt

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Die aktuell hohe Brandgefahr zwingt zu Vorsichtsmaßnahmen, deshalb gilt ab sofort ein Grillverbot. Alle öffentlichen Grillstellen im Wald des Stadtgebietes Stuttgart sind gesperrt. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bittet um besondere Vorsicht.

Die anhaltend trockene-heiße Witterung hat zu einer weiteren Erhöhung der Brandgefahr geführt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt werden um besondere Vorsicht gebeten: Bereits unachtsam weggeworfene Glasflaschen können über den Lupeneffekt Brände auslösen.

Generell gilt im Wald vom 1. März bis 31. Oktober ein gesetzliches Rauchverbot. Es ist nicht nur verboten, aktuell ist es auch absolut unverantwortlich, im Wald zu rauchen.

Wer trotz des Verbots Grillstellen nutzt oder die vorhandenen Absperrungen und Sperrschilder beseitigt, begeht gleich mehrere Ordnungswidrigkeiten und kann unter anderem wegen Sachbeschädigung belangt werden.

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die getroffenen Maßnahmen zu respektieren, zum Schutz der Wälder zu handeln und dort nicht zu grillen oder zu rauchen.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Anglerverein Weilimdorf

16-Jähriger geohrfeigt und ausgeraubt - Beute wieder zurückgebracht

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Bisher unbekannte Täter haben am Mittwochabend (01.08.2018) einem 16-Jährigen am Lindenbachsee sein Handy sowie seine Schuhe geraubt. Einer der Täter kam später zu dem Opfer zurück und händigte ihm die Beute wieder aus und flüchtete.

Der 16-Jährige ging an einem Fußweg am Lindenbachsee auf der Seite der Goslarer Straße entlang und kam an einer rund zehnköpfigen Gruppe Jugendlicher vorbei. Die Gruppe umzingelte ihn und forderte die Geldbörse, das Mobiltelefon sowie die Schuhe des 16-Jährigen. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen ohrfeigte einer der Täter das Opfer.

Eine Zeugin hörte das Klatschen der Ohrfeige, ging zu der Gruppe und drohte die Polizei zu alarmieren. Daraufhin flüchteten die Jugendlichen. Einer der Täter kehrte kurz darauf an den Tatort zurück und gab dem jungen Mann die geraubten Gegenstände zurück. Er flüchtete daraufhin wieder. Die Zeugin alarmierte die Polizei.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer: +4971189905778 zu melden.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Lindenbachsee, Weilimdorf

Sommerhitze bedroht Lindenbachsee

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Bereits am 30. und 31. Juli war die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf am Lindenbachsee im Einsatz, um den "Entensee" vor dem Umkippen in Folge der Hitze zu bewahren. Am Freitagabend, 3. August, entdeckten Spaziergänger erste verendete Fische - so dass die Weilemer Wehr erneut zur Wasserdurchlüftung anrückte.

Bis weit in die Nacht hinein sorgten die ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen mit drei Pumpen für eine nachhaltige Zufuhr von Sauerstoff in das Gewässer. Ebenso wurde Frischwasser dem See zugeführt. Zu später Stunde wurden die Wehrleute auch noch durch Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) unterstützt. Mit dieser Arbeit wird die Luft im Wasser angereichert und damit der Sauerstoffgehalt für die im See lebenden Fische erhöht.

Messungen des Anglervereins am Samstagmorgen um 5 Uhr ergaben, dass die Aktion erfolgreich war und der Sauerstoffgehalt vorerst wieder ausreichend ist. Bei anhaltender Hitze droht allerdings weiterhin das Umkippen des Gewässers durch Sauerstoffmangel.

Zuletzt im Hitzesommer 2015 war die Feuerwehr Weilimdorf am Lindenbachsee mit der Sauerstoffzufuhr unterstützend tätig.

Fotos: Andreas Rometsch

image: 

Wenn das Waldheim zum Lebensinhalt wird - ein Interview mit Carmen Hanle

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Das Evangelische Ferienwaldheim im Lindental ist eine Institution - und das bereits seit nunmehr über 70 Jahren: Wer nicht selber dort mal als betreutes Kind war, als Küchenhelfer, Küchenschabe, „HOT“ (Hilfs-OT) oder „OT“ (Onkel & Tanten) gewirkt hat, hat entweder sein(e) Kind(er) abgegeben - oder im Freundeskreis mindestens einmal davon gehört. Oder den neuen Biergarten genossen, der seit einiger Zeit außerhalb der Freizeiten an den Wochenenden bei schönem Wetter angeboten wird.

Für viele ist das Ferienwaldheim noch in der Erinnerung verhaftet, sei es z.B. mit „Mister X“ Ausflügen im Stuttgarter Nahverkehr, Wanderungen in den rundumliegenden Wäldern, Schlammschlachten im Lindenbach, Fußballturniere, Freibadbesuche, ein Ausflug in die Wilhelma, Zwischen- wie Endfest - oder einfach auch nur stundenlanges Drehen auf der berüchtigten „Kotzorgel“. Satt wurde man, schaut man in die Analen des Waldheims, aber auch schon 1952, in denen zu lesen ist: „Dabei spielen nicht zuletzt auch die täglichen vier Mahlzeiten eine große Rolle. Viele Eltern erzählen immer wieder staunend, was ihre Sprösslinge im Lindental »gegen sonst verdrücken» können.“

Anfangs wurden die Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg in den Räumen der Wolfbuschkirche betreut, 1950 wurde der Bau des Waldheims im Lindental durch die Kirchengemeinde beschlossen. Wer allerdings bereits nach der Fertigstellung der Räumlichkeiten im Frühjahr 1951 in den 1950er wie 1960er Jahren im Waldheim der evangelischen Oswaldkirchengemeinde im Lindental war, erinnert sich an die Bezeichnung „Sommerfreizeit“ oder auch „Stadtranderholung“, an die alte Holzbaracke, als auch an die fein säuberliche Trennung der Gruppen in Jungen und Mädchen: „Das war mit das erste, was unsere Generation als OT Ende der 1960er in der Phase der FlowerPower-Zeit ziemlich schnell abgeschafft hat!“, erinnert sich Carmen Hanle heute. Und sie muss es wissen: mit frischen 18 Jahren war sie 1969 das erste mal ein „OT“ im Lindental. Vor bald 50 Jahren war es auch noch normal, dass man als Kind alle vier Wochen im Waldheim verbrachte - damals noch in den ersten vier Ferienwochen. „In den 1970er Jahren wurde das geändert, da folgte der Wechsel auf die zweite bis fünfte Ferienwoche und die Aufteilung in eine jeweils zwei Wochen dauernde erste und zweite Freizeit“, erzählt Hanle. Rasch werden ihre Erinnerungen wieder wach an die Zeiten „damals“, als man in der alten Baracke als OT das Parkett noch gewischt, gewachst und am Ende gebohnert hat, man mit der Einrichtung wesentlich fürsorglicher wie bewußter umging. „Heute ersetzt man halt schnell mal Dinge, die kaputt gehen oder sind - weil sie meist nicht mehr von hoher Qualität sind. Früher hat man darauf geachtet, dass ein Stuhl oder Tisch gar nicht erst kaputt geht - oder hat ihn mühselig repariert, weil eine Neuanschaffung einfach nur teuer wurde !“ Genau deswegen wird von den OTs in der Aufbauwoche heutzutage noch viel gebastelt und repariert - dafür sind diese Tage ja auch da.

Und obwohl Carmen Hanle nur einen (wilden) Sommer `69 im Waldheim verbrachte - das Lindental-Fieber hatte sie gepackt: „Da ich anschließend eine soziale Ausbildung als Krankenschwester gemacht habe, bekam ich keinen Sozialurlaub um als OT arbeiten zu können. Also bin ich in den Folgejahren nach Dienstschluss ins Waldheim und habe mich um blaue Flecken, weisses Blut, kleine Unfälle und andere Verletzungen gekümmert“, schmunzelt Hanle. Doch auch mit der Geburt ihrer Tochter 1974 kam kein größerer Abstand zwischen sie und das Waldheim: „Sowohl meine Tochter als auch meine Enkel sind durch und durch Waldheimkinder!“ Und so war Hanle auch in den letzten 40 Jahren „immer da“ und stand immer wieder den neuen OT-Generationen mit Rat und Tat zur Seite.

Das Virus mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten blieb - und so begann Hanle Mitte der 1980er Jahre erneut tätig zu werden: „Wir starteten die offene Jugendarbeit in Dietrich-Bonhoeffer - das ist so gesehen der Vorläufer der heutigen Mobilen Jugendarbeit in der Deidesheimer Straße“, erinnert sich Hanle. Sie musste aber nach kurzer Zeit feststellen: „Ich bin zu alt dafür!“ - und fand sich 1989 im Kirchengemeinderat der Oswaldkirche wieder. Seit 1993/94 ist sie auch die Vorsitzende des Gesamkirchengemeinderates der Kirchen Stephanus, Oswald-Wolfbusch und Dietrich-Bonhoeffer. Und so schloss sich ihr Kreis zum Ferienwaldheim im Lindental: formal ist sie durch ihre Position für alle Einrichtungen der Gesamtkirchengemeinde mit verantwortlich - und damit auch für das Waldheim im Lindental. So musste sie 1997 den Großbrand im Waldheim miterleben, arbeitete 1998 am Neubau des Waldheims mit, wie man es heute noch kennt. Vom „alten“ Waldheimgebäude aus 1950/51 geblieben ist letztlich nur die Waldheimküche - wenn auch hier inzwischen moderne Kochgerätschaften Einzug gehalten haben.

Als wäre alles vorgesehen gewesen, begann sie im Frühjahr 2017 auf 450-Euro-Basis als unterstützende Fachkraft für die Waldheimleitung um freie Tage wie Urlaub für diese zu ermöglichen. Als dann im Frühsommer 2018 Rebecca Gayde nach rund 15 Jahren Ferienwaldheimleitung sich beruflich neu orientierte, war guter Rat teuer - und Carmen Hanle zur Stelle: Sie übernahm kurzerhand die Waldheimleitung für diesen Sommer und wird bei der pädagogischen Aufsicht von Jugendreferent René Böckle und Pfarrer Hartmut Häcker nachhaltig unterstützt. Und so steht sie den diesjährigen OT´s, die teils auch schon mehr als zehn Jahre Erfahrung als Betreuer haben, mit Rat und Tat zur Seite. Dabei hat sie in ihrer Jugend, um OT sein zu dürfen, nicht einmal das Hygiene-Zertifikat machen müssen. „Das kannte man damals gar nicht - und trotzdem war Sauberkeit das höchste Gebot. Und wie die erste Hilfe geht bekamen wir damals am Vorbereitungswochenende erklärt. Das wars, Du warst OT!“.

Im Laufe der letzten Jahre wuchsen die Ansprüche an die OT´s enorm: neben der Absolvierung eines ausführlichen Erste-Hilfe-Kurs und dem Hygiene-Zertifikat muss man inzwischen das Mitarbeiterschulungsprogramm der Jugendarbeit sowie das Newie-Programm des Ferienwaldheims absolvieren. „Bewundernswert, wie dennoch alle jedes Jahr wieder dabei sein wollen!“, so Hanle beim Blick über die auf dem Gelände herumwuselnden Jugendlichen. Dies insbesondere mit Blick auf die Vergütung für die Freizeitbetreuer. „Das reicht gerade für Ersatzmaßnahmen an der Kleidung, die man hier in den Tagen ruiniert!“, so OT Sven grinsend - dem Hanle nur hinzufügen konnte: „Das war vor 50 Jahren nicht anders!“.

Was sich in den letzten Jahrzehnten sonst geändert hat? Hanle muss nicht lange überlegen: „Die Kinder hatten früher eine andere Erziehung. Heute sind manche respektloser und viele vor allem unruhiger! Ich denke, das liegt sehr an der Reizüberflutung, der die heutige Generation ausgesetzt ist. Auch sind es heute öfter Einzelkinder die kommen. Früher war das die Ausnahme, da tobten hier alle Geschwister gleichzeitig rum!“ Ansonsten habe sich wenig geändert: Die Kinder sind weiterhin zwischen 6 und 14 Jahre alt, statt Mittagsschlaf wie früher gibt es für die 250 bis 300 Kinder (je nach Freizeit) die Mittagsruhe. „Die Begeisterung für das Waldheim ist die gleiche wie früher!“, lacht Hanle. Neu in 2018 wird wohl letztlich das Problem des Zwischenfestes mit dem großen Feuer sein: Hitze und Trockenheit verhindern nach derzeitiger Prognose wohl das Abendspektakel am 17. August auf dem Acker gegenüber des Waldheim. Und dennoch sind die OT´s voll dabei und wollen den Kinder ein bestmöglichstes Erlebnis für die zwei Freizeiten im Lindental ermöglichen.

Ob sie schon mal ans aufhören gedacht habe? „I wo. Ich lass mich gerne 2019 nochmals als Kirchengemeinderat aufstellen und mache gerne den Vorsitz von Gesamt nochmal - wenn ich darf. Aber nur, wenn ich damit einen Nachfolger oder Nachfolgerin einarbeiten kann. Irgendwann ist halt altersbedingt mal Schluss!“, sagt Hanle bestimmend - und verabschiedet sich in die Räume des Waldheims um dort ein wenig den hitzigen Sonnenstrahlen zu entkommen, die das Gelände in den Nachmittagsstunden derzeit extrem aufheizen.

Aktuelle Eindrücke zum Ferienwaldheim Lindental gibt’s auch im Internet unter www.fwh-lindental.de, die Webseite des Waldheim ist unter www.waldheim-lindental.de zu sehen.

Fotolegende (von oben nach unten):
1) "Wir kommen in die Zeitung!" Den Kindern der ersten Freizeit 2018 des Ferienwaldheim Lindental war dieses Fotoshooting ein Vergnügen! Carmen Hanle steht mitten drin in der wuseligen Kindergruppe :). Foto: Hans-Martin Goede
2) Waldheim-Freizeit im Lindental 1961 mit der "Baracke". Foto: Werner Lamm
3) Carmen Hanle ist seit fast 50 Jahren mit dem Waldheim im Lindental verbunden. Foto: Hans-Martin Goede
4) Gruppenarbeit 2018 in Farbe… Foto: Hans-Martin Goede
5) Gruppenarbeit 1961 in SchwarzWeiss… Foto: Werner Lamm
6) das Waldheim-Küchenteam bei der Arbeit: aus der Ruhe bringen lässt sich hier keiner! Foto: Hans-Martin Goede
7) “Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Hunger….” – trotz vier Mahlzeiten früher wie heute: Bitte Teller voll! Foto: Hans-Martin Goede
8) 1x mit dem Basketball auf den Korb werfen: 5 Minuten warten! Na also, geht doch – Geduld üben ist oberste Disziplin Foto: Hans-Martin Goede
9) Das Laufgruppenfoto aus 1961 könnte genauso 2018 sein – nur die Art der Kleidung macht da wohl den Unterschied. Foto: Werner Lamm
10) Carmen Hanle in der Waldheimküche – früher stand sie das eine oder andere mal für die Kinder kochend an den Geräten. Foto: Hans-Martin Goede

image: 
GoogleMaps Ort: 
Diepachwiesen 4, Weilimdorf

Geliebte Rennpappe: Auch 27 Jahre nach dem Ende der Trabi Produktion gibt es selbst in Weilimdorf Liebhaber

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Am 30. April 1991 lief in Zwickau der letzte Trabant vom Band - nach 34 Jahren erfolgreicher VEB-Produktion des „Plastikbombers“, der auch als „Rennpappe“ bekannt geworden ist. Im August-Horch-Museum, im Herzen des alten Audi-Werkes in Zwickau, geht am 19. August eine Sonderausstellung „60 Jahre Trabant“ zu Ende.

Die Trabis sind im Straßenverkehr auf Deutschlands Straßen seit der Wiedervereinigung immer weniger geworden - wenngleich wohl in dem einen oder anderen Gefährt das eine oder andere Bauteil eines „Ausgemusterten“ noch mitfährt. Selbst in Weilimdorf gibt es, 27 Jahre nach dem Ende der Trabi-Produktion, in Wolfbusch noch eines dieser letztlich zum Kultauto gewordenen „vier Räder mit Lenkrad, mit zwei oder vier Takten angetrieben“: Daniela Feindor, ihres Zeichens die „Geschäftsstelle des Trabi-Team Stuttgart“. „Meiner steht allerdings derzeit abgemeldet in der Garage. Familie geht gerade vor!“, sagt sie mit liebevoll lächelnden Blick auf die selbst noch bei über 30 Grad Hitze ungebremst durch die Wohnung tobende Tochter.

Der Club „Trabi Team Stuttgart“, im Dezember 1995 aus einer Laune heraus gegründet, hatte in den Nuller-Jahren zeitweise mehr als 60 Mitglieder, heute sind es noch etwa 30 . Als „Aktive“ bezeichnen Feindor und der inzwischen ebenso zum Gespräch hinzugestoßene Stephan Hübner aus Stuttgart, etwa zwölf Trabi-Freunde an der Zahl. „Wir treffen uns immer noch jeden ersten Sonntag im Monat im Klara-Zetkin-Haus in Sillenbuch zum Gedankenaustausch, Fachsimpeln, Reparaturmöglichkeiten besprechen, Ersatzteilquellen eruieren!“ Längst sind aus den 23 Jahren des „Team-Daseins“ enge Freundschaften entstanden - Pappe und Plastik sind der Kit. Auch tauchen teilweise nach Jahren immer wieder altbekannte Gesichter bei den Treffen auf, wo man längst davon ausging, dass dieses Mitglied weggezogen ist - oder der Trabi nicht mehr ist. Aber weit gefehlt: Es wird immer fleissig geflickt und ausgetauscht, was die Tauschbörsen und Händler hergeben. Für diverse Ersatzteile wie Verschleißteile gibt es weiterhin auch Betriebe, die sich auf deren Herstellung von Trabi-Teilen spezialisiert haben: „Durch eine Club-Mitgliedschaft haben wir da immerhin Sonderrabatte“, so Feindor und Hübner zufrieden.

Highlight eines jeden Trabi-Fan ist das jährlich stattfindende „Internationale Trabanttreffen Zwickau“ (ITT) in Sachsen, 2019 wieder vom 14. bis 16. Juni - dann bereits zum 20. mal. Bei mehreren Hundert Teilnehmern braucht es Platz: 2017 waren es, allerdings auch das Jubiläumsjahr des Trabi, mehr als 800 Teilnehmer mit ihren „historischen Ostfahrzeugen“. „Es gibt auch andere, jedoch weitaus kleinere Treffen“, so Feindor - selbst in Denkendorf bei Esslingen. „Allerdings darf es eigentlich nicht viel regnen“, stellt Hübner fest - zwar ist Regenwasser für die alten Fahrzeuge eigentlich nicht so schlimm - aber beim Kübelwagen mit dem Stoffverdeck nicht der Bringer: „Wenns tröpfelt geht es noch, leichte Regenschauer auch - aber prasselnder Dauerregen… dem begegnet man nur noch mit großen Abdeckfolien“. Highlights bei den Treffen sind neben Rundfahrten, Ersatzteilsuche sowie „sehen und gesehen werden“ aber auch die Wettbewerbe: „In Zwickau gibt es z.B. den Motortausch. Der Rekord liegt bei einem Zweitakter mit seinen 65 Kilo Gewicht bei knappen 12 Minuten!“, grinst Hübner.

Die Liebe zum Trabi ist allerdings längst nicht mehr den Ostdeutschen vorbehalten. „Bei uns im Club gibt es ebenso viele Wessis wie Ossis. Für die Ostler ist es ein bisschen Heimat, für die Mitglieder aus dem Westen ein Kulturgut! Wir begegnen uns alle auf Augenhöhe“, stellt Feindor fest.

Wenn die Tochter älter ist, wollen Daniela Feindor und ihr Mann Jörg Mandel, der durch das Hobby seiner Frau sprichwörtlich in die Plastikbomber-Liebe eingeheiratet hat, den eigenen Trabi wieder zulassen und auf die Straße bringen. Immerhin schafft man mit dem originalen Zweitakter mit 26 PS stolze 105 km/h. Bei den kräftigeren, rund 40 PS starken Motoren liegt die offizielle Höchstgeschwindigkeit bei 125 km/h. „Auf ebener Strecke sind mit der 700 Kilo schweren Rennpappe auch mal 140 Sachen drin!“, lacht Stephan Hübner - und antwortet schmunzelnd auf die Frage „Wie ist es denn so bei diesem heißen Sommerwetter ohne Klimaanlage?“ mit „angenehm warm!“.

Wer mehr über das von Weilimdorf aus organisierte Trabi-Team Stuttgart wissen will, kann jederzeit über die Webseite www.trabi-team-stuttgart.de Kontakt aufnehmen. „Die Webseite ist wegen der DSGVO-Problematik gerade etwas abgespeckt, aber wir sind dran die wieder auszubauen!“, so Feindor und Hübner. Dank sozialer Medien und Internet ist das „kontakten“ ja heutzutage sehr einfach: „Früher ging das nur mit einem Zettel hinter der Windschutzscheibe!“, erinnern sich die Trabi-Fans.

Foto (Hans-Martin Goede, oben), v.l.n.r.: Jörg Mandel, Daniela Feindor und Stephan Hübner
Foto ITT Zwickau (mittig): Archiv Trabi Team Stuttgart
Foto (Hans-Martin Goede, unten): Stephan Hübner und der Motor seines Trabant T1.1 mit 40 PS und 4 Zylindern

image: 
GoogleMaps Ort: 
Am Seelachwald 17, 70499 Stuttgart

Hasen- und Ponymeister wird man auf der Jugendfarm!

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Vom 13. bis 17. August ist zwar die Jugendfarm in Weilimdorf geschlossen. Doch vom 20. August bis zum 7. September 2018 wird es im Wolfbusch wieder „tierisch bunt“ zugehen: In diesen drei Wochen ist jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr die Farm „im offenen Betrieb“.

Eine Anmeldung ist nur bei bestimmten Angeboten nötig - und so können Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren jederzeit ab dem 20. August kommen, die im Vorfeld die notwendige Unfallversicherung abgeschlossen haben. „Und wir haben ein umfangreiches Programm vorbereitet!“, so Julia Steffen vom Jufa-Team - und zählt fleissig auf: „Neben dem üblichen Spiel und Spaß auf dem Gelände bieten wir den Kindern die Ausbildung zum Hasen- und auch Ponymeister an (siehe die letzten beiden Bilder von oben). Dazu zählt das Pflegen und Versorgen der Tiere. Auch wird fleissig gebastelt: Vogelhäuser, Blumen filzen, und auch Insektenhotels bauen. Die Highlights in der dritten Woche sind z.B. das Bogenschießen, das Mosaikprojekt und das Backen im Holzbackofen.“ Auf der Pferdekoppel steht auch der überdimensionale aufgeblasene Pool parat: „So das Sommerwetter auch Ende August noch hält werden wir natürlich hier auch fleissig sprichwörtlich baden gehen“.

Vom 30. Juli bis 10. August fand auf dem Gelände der Jugendfarm bereits die „Spielstadt“ statt, an der 40 Kinder teilgenommen haben. Die Spielstadt wurde bereits 2017 erfolgreich angeboten. „Wir haben auch in diesem Jahr wieder sehr zufriedene Bürger!“, so Petra Pauling und Julia Steffen, die mit ihrem Team und freiwilligen Helfern die 40 Kinder beaufsichtigen. Statt eines Bürgermeisters und Polizisten im Vorjahr hatte es allerdings in diesem Jahr u.a. eine Bürgermeisterin, Anna (12) - inkl. Stellvertreter, Connor (10), zu sehen hier auf dem vierten Bild von oben. Dieser ist zugleich auch ausgebildeter „Hasenmeister“ und erarbeitete sich auf diesem Weg seinen „Lohn“, der in diesem Jahr bis zu 5 Taler betrug. Da er allerdings mit der Bürgermeisterin zusammen auch den Polizisten und Sozialarbeiter geben musste, machte seinen Job nicht einfacher: „Bei Streit unter den Bürgern müssen wir natürlich vermitteln und schlichten!“, so das Amtsteam selbstbewußt. Meist aber ging in der Spielstadt alles ruhig und entspannt zu - sei es mit Filzen von Haargummis, anfertigen von Trommeln aus Tontöpfen, Lavendelsäckchen nähen - oder mit Jufa-Team-Helfer Timo bei praller Sommerhitze in der Küche Baguettebrötchen mit Käse und Oregano backen. Zu Ende ging die „Spielstadt“ am Nachmittag des 10. August mit einem kleinem Abschlußfest, zu dem die Kinder einen Marathonlauf auf dem Gelände der Jugendfarm durchführten. Angesichts der passend an dem Tag eingeflossenen frischen Sommerluft eine ideale Kombination.

Bei Fragen rund um das Angebot der „Jufa“ ist das Büro der Jugendfarm für Eltern von Montag bis Freitag von 16 bis 17 Uhr geöffnet, weitere Infos gibt es auch auf der Webseite www.jugendfarm-weilimdorf.de oder auch telefonisch unter (0711) 8382260.

Übrigens sind ab dem neuen Schuljahr 2018/19 noch Plätze beim Schüler-Mittagstisch frei: Bei Interesse können Eltern sich in der Jugendfarm melden. Das Mittagessen wird ab 10. September an Schultagen von Montag bis Freitag von 13 bis 14 Uhr angeboten.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Jugendfarm Weilimdorf

Sommerfest zum 75jährigen Jubiläum

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Traumhaftes Sommerwetter ohne Hitzewallungen durfte der "Kleingärtnerverein Fasanengarten e.V." an diesem Wochenende (10. bis 12. August 2018) anlässlich seines 75jährigen Bestehen genießen. Vor allem die "R.E.A.C.H. Live Country- and Oldienight" zog am Freitagabend die Gäste von Nah und Fern an.

Dies zeigte sich an den Autokennzeichen aus dem gesamten süddeutschen Raum - und auch die Tatsache, dass alle Parkplätze und Randstreifen rund um das Vereinsgelände im Fasanengarten restlos belegt waren. Zur Country-Musik der Gerlinger Band wurden auf dem Vereinsgelände alle verfügbaren Freiflächen, auf denen „aus Bewegungs- und Laufgründen“ keine Tische und Bänke standen, für spontane Line-Dance- Einlagen der Gäste genutzt - die Stimmung war ausgelassen.

Für den Hunger und Durst gab es Bier vom Fass, Weizenbier, Württemberger Weine, alkoholfreie Getränke sowie Kaffee und Kuchen von den Kleingärtnern gebacken - alternativ gab es deftiges vom Grill wie z.B. Hähnchen, Rote, Bratwürste, Schnitzel mit Salat - und natürlich auch Salatteller.

Am Samstag gab es vor dem Vereinsheim tagsüber einen kleinen Flohmarkt, bevor am Abend mit "Falko's Musikexpress" erneut die Unterhaltung an erster Stelle stand. Abgerundet wird das Sommerfest am Sonntag ab 11 Uhr mit der "Volks- und Schlagerparade" von Reiner Kühnle.

Der Kleingärtnerverein wurde im Frühjahr 1943 mitten im Zweiten Weltkrieg gegründet, um im Gewann "Rappach" eine Kleingartenanlage zu schaffen. Hier war der Boden zu der Zeit teilweise verkrustet und stark vergrast. Doch am Ende entstanden auf dem Gelände rund 100 bewirtschaftete Kleingärten. Heute gibt die Anlage am Rande des "Fasanenwäldchens" 196 Familien neben Freude an der Gartenarbeit auch Erholung und Entspannung, das Vereinsheim ist seit Jahren ein gern angesteuertes Ausflugsziel für die Weilimdorfer Bevölkerung.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Kleingärtnerverein Fasanengarten e.V.

Freie Bahn für Kinderspiel: Stadt richtet temporäre Spielstraßen als Pilotprojekt ein

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Die Stadt Stuttgart richtet an drei Orten in der Stadt temporäre Spielstraßen neu ein, die von Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in Stuttgart betreut werden. Kooperationspartner sind die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, sowie viele Einrichtungen vor Ort rund um die temporären Spielstraßen. Die drei Aktionen sind Pilotprojekte, um zu testen, wie das Angebot bei Kindern und Anwohnenden angenommen wird.

Die Kinderbeauftragte der Stadt Maria Haller-Kindler sagt: „Wir wollen Kindern besonders in sehr dichten Stadtgebieten die Möglichkeit geben, sich für einen begrenzten Zeitraum die Straße zum Spielen zurückzuerobern. Sie können dort rennen, hüpfen, malen, fahren, seilspringen, mit dem Ball spielen und vieles mehr. Sie können Fahrgeräte und Spielsachen fürs Spielen draußen mitbringen, erhalten aber auch Spielangebote vor Ort.“ Gleichzeitig könne die Nachbarschaft miteinander ins Gespräch kommen. „Wir laden auch alle Anwohnerinnen und Anwohner ein, sich auf der Straße zu treffen, um sich in der Nachbarschaft kennenzulernen und auszutauschen. Bei diesen Gesprächen wollen wir für die Maßnahmen werben und die Anwohnenden um Unterstützung bitten.“

Die Straßen werden zu diesem Zweck zeitlich begrenzt für den Verkehr gesperrt und als Spielstraße eingerichtet. Die Straßen werden entsprechend beschildert und abgesichert. Die Beschilderung (StVO VZ 250 mit ZZ 1010-10) weist mit einer Zeichenkombination aus rundem Fahrverbotsschild für Fahrzeuge aller Art und einem rechteckigen Schild mit einem Ball spielenden Kind auf die Spielstraßen hin. Während des entsprechenden Zeitraumes dürfen Fahrzeuge den Spielstraßenbereich nicht befahren und nicht dort parken. Das Zusatzzeichen gibt an, dass es Kindern erlaubt ist, auch auf der Fahrbahn und dem Seitenstreifen zu spielen. Die Zufahrt für Rettungsdienste ist weiterhin möglich. Für die Einrichtung der temporären Spielstraßen werden 72 Stunden vor Beginn die erforderlichen Halteverbote aufgestellt und mit dem jeweiligen Gültigkeitszeitraum versehen.
In den Pilotprojekten soll ausprobiert werden, wie Kinder und Anwohnende auf die Einrichtung der Spielstraßen reagieren. Die Erfahrungen werden Ende des Jahres dem Gemeinderat vorgestellt. Dieser wird dann entscheiden, ob die temporären Spielstraßen in Stuttgart eine längerfristige Perspektive haben.

Die erste temporäre Spielstraße wurde am 13. Juli in der Obernitzstraße eröffnet. Alle Kinder, Eltern, Anwohnerinnen und Anwohner waren zum Spielen auf der Straße eingeladen und konnten die Straße vor dem Haus einmal autofrei und voller Leben genießen.

Veranstalter des Gesamtprojektes temporäre Spielstraßen sind die Stadt Stuttgart in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft. Ansprechpartnerin ist die Kinderbeauftragte der Stadt Stuttgart, Telefon 216-60765, E-Mail poststelle.kinderbuero@stuttgart.de.

Stuttgart-Giebel: Mittenfeldstraße 61-70, Sperrung jeweils 10 bis 20 Uhr:

  • am 11. September 12 bis 19 Uhr
  • am 18. September 12 bis 19 Uhr
  • am 25. September 12 bis 19 Uhr

Kooperationspartner sind: Stadtteil und Familienzentrum Giebel, Kinder- & Jugendhaus Giebel

image: 
GoogleMaps Ort: 
Mittenfeldstraße 61-70, Weilimdorf

Schlemmertour durch Weilimdorf am 14. Oktober 2018

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Beim Shoppen entdecken & genießen – so lautet das Motto für den diesjährigen Verkaufsoffenen Sonntag am 14.10.2018 von 13 bis 18 Uhr von WeilAktiv, der Gemeinschaft der Weilimdorfer Einzelhändler und Gewerbetreibenden.

Als besonderes Highlight bietet WeilAktiv seinen Gästen wieder gemeinsam mit dem exklusiven Cateringunternehmen „Die Sonnenbühler“ eine Schlemmertour durch die Weilimdorfer Geschäfte an. Bei dem Rundgang durch die teilnehmenden 18 Geschäfte erhalten Sie an den verschiedenen Stationen jeweils ein Gericht oder Getränk/Mineralwasser aus dem zuvor von Ihnen erworbenen Schlemmer-Gutscheinheft.

Auch auf dem Löwen-Markt wird Ihnen einiges geboten: So bieten „Die Sonnenbühler“ zusätzlich zu Ihrem Schlemmermenü noch Wilde Kartoffeln, Weilimdorfer Schlemmerwurst von der Metzgerei Sauter und Getränke an.

Weitere Aktionen unserer Mitglieder auf dem Löwen-Markt runden das Angebot ab. Und für Spaß und Unterhaltung unserer kleinen Besucher gibt es eine Hüpfburg und einen Spielparcours zum Austoben.

Im Vorverkauf erhalten Sie das Gutscheinheft bei den teilnehmenden Geschäften, die Sie an einem Aufkleber am jeweiligen Eingang erkennen können, ab dem 12. September 2018 zum Vorzugspreis von 18,- Euro, sowie am 14.10.2018 zum regulären Preis von 20,- Euro. Damit flanieren Sie gemütlich am 14.10.2018 von 13 bis 18 Uhr durch Weilimdorf, entdecken dabei die attraktiven Geschäfte und genießen gegen Vorlage des jeweiligen Gutscheins die verschiedenen Köstlichkeiten. Welche Geschäfte teilnehmen, können Sie auf dem Plan ersehen, den Sie mit dem Gutscheinheft erhalten.

Die Mitglieder von WeilAktiv wünschen Ihnen viel Spaß beim Shoppen, entdecken & genießen und freuen sich auf Ihren Besuch.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Löwen-Markt, Weilimdorf

Bei Bernd Heier ist Weilimdorf ein wenig wie der Frankfurter Flughafen

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Wenn Weilimdorf etwas NICHT zu wenig hat, dann einen Friseur - mag man denken. Doch man sollte nie die Rechnung ohne die Statistik machen: Bundesweit gibt es ca. 90.000 Friseurgeschäfte - macht je Friseur ca. 910 Kunden im Jahr. In Weilimdorf kommen auf je Haarkünstler rund 2.000 Weilemer - da geht noch was!

Das findet übrigens auch Bernd Heier so - doch dazu später. Heier ist inzwischen in Weilimdorf kein Unbekannter mehr - „Bos Barber“ ist in Stuttgarts nordwestlichem Stadtbezirk seit diesem Frühling „bekannt aus Funk und Fernsehen“. Als Bernd Heier vor rund zwei Jahren mit der Hausbank im Rücken seinen Barber-Shop am Löwen-Markt 8 startete, war ihm der „Playboy“ eher als reine Zeitschrift für die Männer bekannt. Durch Zufall sah Heier die Umfrage bzw. Suche des Magazins nach den „Top 100 besten Barber Shops Deutschlands". Den Kunden wurde es erzählt - und diese waren wohl mit seiner Handwerkskunst so zufrieden, dass im April 2018 ein Schreiben des herausgebenden Verlags aus München kam. „Dass ich am Ende mit einer Gesamtnote von 1,03 den ersten Platz für Baden-Württemberg belegen würde, habe ich nicht erwartet!“, so Heier. „Da es die erste Auszeichnung dieser Art ist, freue ich mich natürlich besonders darüber. Vergleichen kann man diesen Titel nur mit einem neu erfundenen Fernsehformat, bei dem man Sieger einer erstmals ausgestrahlten Staffel ist - das bleibt lange hängen!“ Der anschließende Medienrummel war groß: die Stuttgarter Zeitung kam zum Interview, BILD war auch vor Ort - und das SWR-Landesschau-Team war das i-Tüpfelchen mit dem Beitrag über Heier am 27. April zur Primetime. Weilimdorf ist seither „der Nabel der Barber-Welt“, so dass bereits im November 2018 eine Sonderausgabe des „Playboy“ erscheinen wird, in der Bernd Heier exklusiv über seinen Salon berichten wird.

Barttragen ist die „Emanzipation des Mannes“

Das wissen inzwischen nicht nur viele Weilemer Herren (mit wie ohne Bart) - sondern auch Geschäftsleute aus aller Welt: „Hier geht es manchmal zu wie auf dem Frankfurter Flughafen!“, weiss Heier zu erzählen: „Aus dem Gewerbegebiet hier in Weilimdorf habe ich sehr viele internationale Kunden, viele nur englischsprachig“. Heiers Erfolg zu Gute kam am Ende auch der derzeitige Hype um Bärte: Noch vor 20 Jahren haben Friseure den Männern die Barthaare mehr schlecht als recht geschnitten, der Beruf des Barbiers stand angesichts heimischer elektrischer Rasierer und einfacher Nassrasur auf der Kippe. Durch die neue Bartkultur bei Männern, in der Heier auch ein wenig die „Emanzipation des Mannes“ gegenüber den Frauen sieht, erlebt der Beruf des Barbier derzeit eine Renaissance.

Zu „Bart & Haare“ gerne ein Feierabendbier

Um dort zu stehen, wo Heier heute ist, hat es allerdings lange Zeit gebraucht. Nach der Ausbildung zum Friseur in den 1980er Jahren folgte 1991 der erfolgreiche Abschluss der Meisterprüfung. In den nächsten zwei Jahrzehnten arbeitete Heier bei vielen Friseurbetrieben - u.a. als Salonleiter in Leonberg. „Weilimdorf war mir zu der Zeit bekannt wie Münster oder Hedelfingen - nur vom Namen her und mit der U-Bahn ging es in der Regel hier nur unterirdisch durch“, sinniert Heier rückblickend. Daher konnte er 2016 „wertfrei“ wie zufällig sich im Ortszentrum umsehen - den (passenden) Leerstand sehen und sich sagen „hier ist es schön, hier gehöre ich hin!“ Dieser Gedanke findet sich inzwischen auf seiner Visitenkarte wieder: „Dahoim isch, wo de dahoim bisch…“ - und ist zu seinem Markenzeichen geworden: das „Bos Barber“ strahlt eine exklusive Wohlfühlatmosphäre aus, statt Zeitschriftenbergen liegt für jeden Kunden ein iPad mit aktuellen Magazinen zum digitalen durchblättern bereit, dazu für jeden Handy-Typ das passende Ladekabel, der Strom aus der Steckdose ist Naturstrom, für den nach einem stressigen Arbeitstag Ruhe suchenden Herren von Welt gibt es gerne ein kühles Wulle-Feierabendbier - oder einen ausgesuchten Whisky. Und wer das volle Programm von „Bart & Haare“ genießt, braucht neben viel entspannter Zeit von rund 90 Minuten vielleicht auch noch die passenden Rasierutensilien für daheim. „Zudem führen wir Marken starker Partner was Herren-Pflegeprodukte angeht - aus fünf Kontinenten. Wella kann jeder, wir können mehr!“ Unterstrichen wird dies auch durch die Auszeichnung seines Betriebes mit vier von fünf Sternen: „Diese Sterne sind angelehnt an das Klassifizierungssystem der Hotelbranche. Der noch fehlende fünfte Stern wäre für umfassende Angebote aus der Kosmetik. Die habe ich noch nicht im erforderlichen Umfang. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!“, verrät Heier. Übrigens: Heiers Team ist nicht nur für die Herrenwelt da - auch die Damen kommen beim gebürtigen Weilemer Friseurmeister Martin nicht zu kurz.

Soziales Engagement

Das soziale Engagement ist für Heier ebenso wichtig wie zufriedene Kunden: „Mir geht es gut, ich bin zufrieden. Gerne gebe ich daher wieder etwas an die Gesellschaft zurück! Letztes Jahr haben wir das Waldheim im Lindental unterstützt, nun sind die Weilimdorfer Ringer bei uns im Fokus. Wir wollen lokal helfen und unterstützen und schauen uns daher in Weilimdorf regelmäßig um, wo es unsere Hilfe und Unterstützung braucht.“ Doch auch für Menschen am Rand der Gesellschaft trägt Heier das Herz am rechten Fleck. So bietet er regelmäßig Obdachlosen ohne Einkommen oder Stütze die Gelegenheit, bei ihm sich kostenlos Haare und oder Bart schneiden zu lassen: „Ich möchte diesen Menschen einen wunderbaren Moment schenken!“ Das Schild am Eingang verweist auf dieses Engagement mit dem kommenden Datum 1. Oktober 2018 ab 13 Uhr - ebenso die halbseitige Gutschein-Anzeige im aktuellen „trottwar“, der Straßenzeitung im Südwesten.

Und dass es in Weilimdorf noch ein paar Friseure - oder wenigstens einen Barber mehr geben sollte wie eingangs erwähnt, meint Heier ernst: „Zum einen suche ich Mitarbeiter, jeder ist willkommen, der bei uns arbeiten möchte. Wem eine passende Qualifizierung fehlt, den schicke ich gerne auf Schulungen und Fortbildungen! Und zum anderen fände ich es toll, wenn ein weiterer Barber nach Weilimdorf kommt. Dann wird unser Ort vielleicht noch zum Mekka der Männerhaare!“, schmunzelt er.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Löwen-Markt 8, Weilimdorf

Wegen Platzumbau kein Weihnachtsbaum - Weihnachtsmarkt findet statt

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

In diesem Jahr wird es keinen großen Weihnachtsbaum im Weilimdorfer Stadtzentrum geben. Der Baum würde die lang vorbereitete Baumaßnahme zur Umgestaltung des sogenannten "Kiesbetts" am Löwen-Markt behindern, die im Herbst 2018 beginnen soll.

Das teilt der Verein WeilAktiv - Selbstständige in Weilimdorf e.V. mit. Infolgedessen sucht der Verein in diesem Jahr keinen Baum, der im Weilimdorfer Stadtzentrum aufgestellt werden kann.

Weihnachtsmarkt vom 1. bis 2. Dezember 2018

"Der bei Jung und Alt beliebte Weilimdorfer Weihnachtsmarkt wird aber wie gewohnt am ersten Adventswochenende stattfinden", beruhigt der 1. Vorsitzende von WeilAktiv, Eckhardt Binder. Allerdings müssen die Stände, die sonst auf dem Löwen-Platz ("Kiesbett") untergebracht sind, wegen der Baustelle auf andere Flächen verschoben werden.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Löwen-Markt, Weilimdorf

Neuer Friedhof bis voraussichtlich Montag geschlossen

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Verdachts auf Grünastbruch im alten Baumbestand wird ab sofort der Neue Friedhof Weilimdorf bis voraussichtlich Montag, 27. August 2018, geschlossen.

Ab voraussichtlich Dienstag, 28. August 2018, ist der Friedhof wieder geöffnet.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Neuer Friedhof Weilimdorf

Blick in die Schlosskapelle und Familienprogramm am 9. September

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Am 9. September 2018, dem Tag des offenen Denkmals, öffnen viele historische Bauwerke ihre Tore und bieten ein besonderes Programm. Auch Schloss Solitude ist mit dabei – mit Führungen und Orgelkonzerten in der Schlosskapelle, einem interaktiven Quiz und einem Malwettbewerb für Kinder.

FÜHRUNGEN UND KONZERTE

Für den Tag des offenen Denkmals am 9. September hat sich die Verwaltung von Schloss Solitude ein besonderes Programm einfallen lassen. Im Mittelpunkt des Tages steht die Schlosskapelle, die sonst nur bei Gottesdiensten und Führungen zugänglich ist. Zu jeder vollen Stunde gibt es Kurzvorträge zur Geschichte der Schlosskapelle. Diese Kleinod des Frühklassizismus ist von außen zunächst nicht zu erkennen: Sie ist perfekt in das Gesamtensemble der Schlossanlage integriert. Heute wird der elegante Raum mit einem Deckenbild von Hofmaler Nicolas Guibal als evangelische Kirche genutzt. Außerdem erklingt am Tag des offenen Denkmals immer zur Viertelstunde die Mühleisen-Orgel der Solitude, gespielt von der Organistin Natalia Ryabkova.

KINDERPROGRAMM MIT INTERAKTIVEM QUIZ

Kinderprogramm gehört auf Schloss Solitude am Tag des offenen Denkmals dazu: Bei einem interaktiven Quiz des Statistischen Landesamtes erfahren die Kinder Interessantes und Verblüffendes aus der Welt der Zahlen. Alle, die sich gern künstlerisch betätigen, können ihre Kreativität bei einem Kinder-Malwettbewerb unter Beweis stellen.

FAMILIENAUSFLUG IN DIE WELT DES BAROCK

Im 18. Jahrhundert ließ Herzog Carl Eugen von Württemberg im waldreichen Westen von Stuttgart Schloss Solitude errichten. Von der weitläufigen Anlage mit riesigen Gärten, deren Name im Deutschen „Einsamkeit“ bedeutet, sind bis heute beeindruckende Teile erhalten geblieben. Das Schloss ist nicht nur als herausragendes Architekturensemble des späten Rokoko berühmt, es bietet auch einen herrlichen Ausblick weit ins Land – jetzt im späten Sommer besonders schön.

TAG DES OFFENEN DENKMALS

Beim Tag des offenen Denkmals am 9. September öffnen wieder Kulturdenkmale in ganz Deutschland Türen, die sonst oft verschlossen sind – und zwar bereits zum 25. Mal. Seit 1993 werden die Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Der Aktionstag findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im September statt. Jährlich verzeichnen die historischen Stätten mehrere Millionen Besucher. Dieses Mal steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“.

WWW.SCHLOSS-SOLITUDE.DE
WWW.SCHLOESSER-UND-GAERTEN.DE

image: 

Apfelfest am 3. Oktober erstmals mit großer Sortenschau

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Das Apfelfest auf dem Obsthof Hörnle ist inzwischen schon zur Tradition geworden. In diesem Jahr findet das Fest bereits zum sechsten Mal statt. Angeboten wird - wie in den vergangenen Jahren - Apfelsaft, der von Mitgliedern des OGV vor Ort frisch gepresst wird.

"Wir bieten auch wieder den beliebten Apfeltest an”, erklärt Christian Hörnle. Bei diesem Apfeltest können die verschiedenen Apfelsorten vom Obsthof verkos­tet werden. Für die kleinen Besucher gibt es eine Strohhüpfburg. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt der OGV mit Speisen und Getränken und in Hörnle’s Café werden verschiedene Spezialitäten kredenzt.

Neu ist in diesem Jahr die große Sortenschau. „Wir selbst haben insgesamt rund 30 Apfelsorten”, erklärt Christian Hörnle. In Weilimdorf gebe es aber ganz sicher noch sehr viel mehr Sorten in den Gärten. Um herauszufinden wie viele Apfelsorten es tatsächlich in Weilimdorf gibt, ist die Idee entstanden, eine Sortenschau durchzuführen. „Ich würde schätzen, dass es in Weilimdorf rund 70 Sorten gibt”, so Hörnle.

Viele Gartenbesitzer wissen womöglich nicht einmal, welche Apfelsorten auf ihrem Stückle wachsen. Deshalb findet bereits am 29. September auf dem Obsthof Hörnle eine Sortenbestimmung statt. „Wer möchte, kann an dem Tag einfach bei uns vorbeikommen und seine Äpfel vorbeibringen”, erklärt Hörnle. „Wir freuen uns auf viele Besucher, denn auch wir sind gespannt, welche Apfelsorten es in Weilimdorf gibt.”

Auch die Äpfel, die bei der Sortenschau gezeigt werden, sollten bis spätestens 29. September beim Obsthof abgegeben werden. Die verschiedenen Sorten werden dann am 3. Oktober beim Apfelfest erstmals präsentiert. Die Sortenschau ist darüber hinaus auch am 6., 13., 20., und 27. Oktober auf dem Obsthof zu sehen.

In diesem Jahr seien bereits viele Apfelsorten schon reif. Der Delbar etwa gehört dazu. Der müsse jetzt gegessen werden, erklärt Hörnle. „Delbar sind keine Lageräpfel.“ Auch die Sorte Alkmene sei jetzt richtig reif. Die sehr beliebte Sorte Elstar werde auch schon nachgefragt. „Elstar ist ein hervorragender Lagerapfel und kann noch bis in den nächs­ten Sommer angeboten werden. Es gibt auch viele andere leckere Sorten”, erklärt der Obstbauer. Bei der Apfelverkostung am 3. Oktober kann sich jeder selbst davon überzeugen.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Obsthof Hörnle, Ditzinger Straße

Stichflamme aus Gasflasche - eine schwer verletzte Person

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Am Samstagnachmittag (08.09.2018) kam es gegen 16.15 Uhr im Biergarten des Hotelbetriebs Holiday Inn in der Straße
Mittlerer Pfad im Industriegebiet Stuttgart-Weilimdorf aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Stichflamme aus einer Gasflasche, durch die ein 20-jähriger Mann schwer verletzt wurde.

Der Angestellte, der bei einer Veranstaltung an einem Grillstand eingesetzt war, erlitt Verbrennungen und wurde nach notärztlicher Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden.

Der Bereich im Biergarten wurde für die polizeilichen Ermittlungen abgesperrt.

Fotos: Andreas Rometsch

image: 

Tausende Besucher bei den Highland Games im LIndental

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Die vierte Auflage der Highland Games im Waldheim Lindental waren ein ganz besonderes Event. Erstmals überhaupt wurde bei dieser Veranstaltung nämlich der Weltmeister in den Disziplinen Steinstoßen, Gewichts Hoch- und Weitwurf, Hammerwurf und Baumstamm-Überschlag auf dem europäischen Kontinent ermittelt.

Vergangenes Wochenende hat sich das Waldheim Lindental in eine WM-Arena verwandelt. 100 Athleten - 77 Männer und 23 Frauen - aus vier Kontinenten waren nach Weilimdorf gekommen um den „Highland Masters World Champion” unter sich zu ermitteln.

Vor inzwischen vier Jahren fanden die ersten Highland-Games im Lindental statt und kamen sofort sehr gut an. In den Folgejahren steigerte sich die Zahl der Teilnehmer bei den sportlichen Wettkämpfen und auch die Zahl der Zuschauer. Dieses Jahr nun wurden die Veranstalter vom ASV Ossweil vom Ansturm der Besucher regelrecht überrannt. Am Samstagnachmittag konnte Vereinsvorstand Uli Müller bereits über 3.500 Besucher vermelden und dabei stand die Abendveranstaltung noch aus. Am Sonntag war der Ansturm dem vernehmen nach sogar noch größer - kurzum, das Lindental hatte sich am vergangenen Wochenende in eine große Fest-Wiese verwandelt.

„Wir haben mit unserer Highland-Abteilung schon an mehreren Weltmeisterschaften teilgenommen”, erzählt Müller, wie es dazu kam, dass die WM in diesem Jahr erstmals auf dem Kontinent stattfand. Bei den Wettkämpfen hätten Teilnehmer aus anderen Nationen immer wieder nachgefragt, ob die WM nicht auch mal in Deutschland ausgetragen werden könne. „Im vergangenen Jahr sind wir dann nicht mehr aus der Nummer rausgekommen”, meint der Vereinsvorsitzende lachend und meint: „Mit so einem Ansturm haben wir auf keinen Fall gerechnet”.

Trotz den über 10.000 Besuchern lief im Lindental alles sehr diszipliniert ab. Auch wenn die hungrigen Besucher an manchen Verkaufsständen mal etwas länger warten mussten gab es kein Gedrängel. Alle warteten geduldig, bis sie an der Reihe waren und nutzen die Gelegenheit sich mit ihrem Nachbarn zu unterhalten. Häufig wurden diese Gespräche auch auf englisch geführt, denn viele Gäste und vor allem viele Teilnehmer waren von weit her angereist.

Die Teilnehmer bei den Herren stammten aus den USA, Kanada, Australien, Japan, Belgien, Österreich, Schweden, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien, Schottland, Großbritannien und natürlich aus Deutschland. Bei den Damen kommen die Teilnehmerinnen aus den USA, aus Kanada, der Schweiz und Deutschland.

Bei den Wettkämpfen, die in verschiedenen Altersklassen ausgetragen wurden, gingen alle verbissen ans Werk. Mit großem Elan wurden die Gewichte über eine wie beim Hochsprung immer höher gelegte Latte geschleudert und versucht, die bis zu 70 Kilo schweren Baumstämme zum Überschlag zu bringen. Wen der Baumstamm sich tatsächlich überschlägt erhät derjenige die meisten Punkte, dessen Stamm in zwölf Uhr liegen bleibt. Überschlägt sich der Baumstamm nicht wird gewertet, bis zu welchem Winkel er sich aufgestellt hat.

Trotz aler Gegnerschaft bei den Wettkämpfen herrschte unter den Sportlern die ganze Zeit beste Stimmung. Die „Highlander” und „Highlanderinnen” feuerten sich gegenseitig lautstark an und klatzschen Beifall. Man kennt sich eben in der Szene.

Tatsächlich lassen sich diejenigen, die zur Szene gehören sehr leicht ausmachen, denn nicht nur bei den Sportlern ist der Kilt pflicht. Auch die eingefleischten Fans sind in der schottischen Nationaltracht unterwegs. Interessierte konnten am Rande der Wettkämpfe dann auch erfahren, wie ein Kilt aus einer Stoffbahn gewickelt wird. In Kurzform geht es so - erst Falten legen, dann Gürtel unterschieben und umschnallen, Stoffbahn über den Gürtel umschlagen und die Enden einschlagen, fertig. So schnell wie hier dargestellt geht es allerdings nicht.

Und auch das weitere Rahmenprogramm bei den Highland Games konnte sich sehen lassen. Da gab es Vorführungen in Sachen Schafehüten mit Border Collies, Pipe -Band traten auf, schottische Tänze wurden gezeigt und am Samstag Abend gab es ein Konzert mit der Folk Band „Fleadh”.

Auch das Rahmenprogramm für die kleinen Besucher war vielfältig. Einer der Clans, die vor Ort ihr Lager aufgeschlagen hatten, hatten verschiedene Kinderpiele vorbereitet, wer Lust hatte konnte beim Mäuseroulette mitspielen und auch eine Mächenerzählerin war vor Ort. Darüber hinaus gab es eine Handwerkerwiese. Dort zeigten eine Blättchenweberin oder auch ein Schmied ihre Kunst, bei diversen Schneiderinnen konnte man historische Gewänder erstehen und natürlich gab es auch Schmuck und Lederwaren im Highland-Style.

Für das leibliche Wohl der Gäste war mit schottischen spezialitäten wie Haggis aber auch klassischen schwäbischen Gerichten wie Kässpätzle oder Spanferkel bestens gesorgt. Zu Trinken ab es Ale, Guiness und andere Bierspezialitäten und wer gerne mal echten Schottischen Whisky verkosten wollte, konnte an eine Whisky-Tasting teilnehmen.

Von den Athleten und auch von den Besuchern gab es biel Lob für die Veranstalter. Kurzum, die Highland Games im Lindental waren wieder ein voller Erfolg. Man darf sich jetzt schon auf das nächste Jahr freuen - dann wieder ohne Weltmeisterschaft.

image: 

Fest für Kinder und Jugendliche auf dem Löwenmarkt: Das Remmi Demmi kommt

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

Mit langer Tradition findet am 2. Samstag nach den Sommerferien, dem 22. September 2018, das Kinderfest „Remmi Demmi“ auf dem Löwenmarkt in Weilimdorf statt. Das Programm für die kleinen Bürger startet um 11:00 Uhr und ist bunt und vielfältig:

Weilimdorfer Institutionen, Schulen, Kirchen, Einrichtungen und Vereine aus dem Umfeld der Kinder- und Jugendarbeit bieten Angebote wie Hüpfburg, Spieleangebote, Kletterturm, Rollenrutsche, Tischkicker, Erlebnisangebot, Bastel- und Infostände an. Auch eine Rundfahrt mit dem historischen Fahrzeug des DRK gibt es.

Verschiedene Kinder- und Jugendgruppen aber auch das DRK sind auf der Bühne mit Darbietungen zu sehen. Unter anderem tritt auch der große Wolfbusch Kinderchor wieder auf. Ab 14.00 Uhr gibt es in der Bücherei ein Kindertheater. Für das leibliche Wohl gibt es Gegrilltes und Kaffee- und Kuchen.

Auf dem Kinderflohmarkt können sich junge Bürger einen Groschen hinzuverdienen oder günstig an neue Spielgeräte oder Bücher kommen. Verkaufen dürfen ausschließlich Kinder und Jugendliche. Voranmeldungen für den Verkauf sind nicht erforderlich, Tische und Bänke müssen jedoch selbst mitgebracht werden. Der Aufbau kann aus organisatorischen Gründen erst ab 9:00 Uhr beginnen. Platzgebühren werden nicht erhoben.Das Fest sowie der Flohmarkt enden gegen 16:00 Uhr

Für Fragen zum Fest oder zum Kinderflohmarkt wenden Sie sich bitte an Anna-Lena Rizzo (Mobile Jugendarbeit Weilimdorf Tel.:8891257).

Foto: Archiv weilimdorf.de

image: 
GoogleMaps Ort: 
Löwen-Markt, Weilimdorf

Stadtbezirksbegehung mit Bürgermeister Mayer

$
0
0
image_fallback: 
Themenbereich: 
Redakteur: 

Bürgermeister Dr. Fabian Mayer war zur Stadtbezirksbegehung in Weilimdorf. Bei dem Rundgang wurden verschiedene Punkte angesteuert um auf Problemstellungen im Stadtbezirk aufmerksam zu machen.

Zum Stadtrundgang mit dem Bürgermeister für Verwaltung, Kultur und Recht waren rund 50 Teilnehmer gekommen, unter ihnen auch einige Stadträte, zahlreiche Bezirksbeiräte und Vertreter von Vereinen und Institutionen. „Wir wollen Ihnen heute einige Dinge in Weilimdorf zeigen, hielt Bezirksvorsteherin Ulrike Zich in ihrer Begrüßung fest.

"Schön, dass sich so viele Zeit für diesen Rundgang genommen haben”, freute sich der Verwaltungsbürgermeister. Die Stadtteilspaziergänge seien immer sehr interessant und informativ. Ziel der Rundgänge sei es Problemlagen anzusprechen. „Ich kann nicht versprechen, dass wir alles zufriedenstellend lösen, aber wir werden alles genau festhalten”.

Erste Station des Rundgangs war das sogenannte Kiesbett. Diese Restfläche des Stadtbahnbaus gehöre zum Löwen-Markt, werde zur Unterscheidung aber Löwen-Platz genannt, erklärte Bezirksvorsteherin Zich einleitend.

"Wir haben 2008 begonnen uns intensiv mit dem Platz zu beschäftigen”, so die Bezirksvorsteherin weiter. Im Oktober 2009 habe man mit einer Reihe von Workshops begonnen bei denen Mitglieder von Weil Aktiv, Weilimdorfer Bürger und auch die SSB intensiv darüber diskutiert hätten, wie der Löwen-Platz zukünftig aussehen und genutzt werden soll. Das Büro Lutz und Partner, das dort das Urheberrecht innehat habe die Planungen gemacht. Das Stadtplanungsamt habe die Ideen aus den Workshops in die Planungen eingespeist.

"Im Doppelhaushalt 2016/17 sind dann Mittel für die Neugestaltung des Platzes eingestellt worden”, so Ulrike Zich weiter. Ergebnis der Ausschreibung war schließlich, dass die bereitgestellten Mittel nicht ausreichen. Die Planungen wurden daraufhin überarbeitet. „Inzwischen gibt es einen Baubeschluss”, erklärt die Bezirksvorsteherin. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 908.000 Euro.

Die Umbaumaßnahmen sehen vor, dass der Platz mit einem Plattenbelag versehen wird, die Fahrradständer verlegt werden und ein weiterer Baum gepflanzt wird, erklärte die Bezirksvorsteherin das Projekt in aller Kürze. Außerdem werde an der Solitudestraße eine Bushaltestelle gebaut, die wenn dann endlich der Kreisverkehr an der Kreuzung Solitude-/Pforzheimerstraße kommt genutzt werden kann. In die Haltestelle wird die Strom - und Wasserversorgung für den Platz integriert. Der Gehwegbereich werde von den Arbeiten nicht tangiert. „Ursprünglich war die Einweihung für Oktober 2017 vorgesehen, jetzt haben wir einen neuen Termin für Mai 2019”, berichtet die Bezirksvorsteherin und ergänzt: „Bei den jetzigen Planungen sind für Sitzgelegenheiten nur Fundamente vorgesehen. Wir werden dem Bezirksbeirat vorschlagen, Bänke aus dem Budget des Bezirksbeirates zu finanzieren”.

Auf Nachfrage aus den Reihen der Bürgerschaft erklärte Ulrike Zich, dass auf dem Platz keine weiteren Bäume gepflanzt werden können, weil sich darunter der Stadtbahntunnel befindet. Auch Wasserspiele oder ein Brunnen seien deshalb nicht machbar. Weiter führte sie aus, dass es für den Weilimdorfer Wochenmarkt zahlreiche Bewerbungen gebe. Märkte Stuttgart könne sich vorstellen, die Marktfläche freitags auf den Löwen-Platz auszudehnen.

"Wichtig ist, dass hier etwas passiert, denn das Projekt ist sehr im Verzug”, stellte Bürgermeister Mayer fest. Das vom Gemeinderat aufgestockte Bezirksbudget gebe dem Bezirksbeirat durchaus die Möglichkeit vor Ort Dinge voran zu bringen. Dazu zähle auch die Finanzierung von Bänken. Die Idee den Wochenmarkt auf den Löwen-Platz auszudehnen sei sehr gut. „Das würde den Platz und auch die Ortsmitte von Weilimdorf zusätzlich beleben. Auf die Frage, ob auf dem Platz den ein Kunstwerk aufgestellt werden könne erklärte Mayer, dass der Gemeinderat für solche Dinge den Innovationsfonds Kultur auf den Weg gebracht habe. Die Mittel aus dem Fonds seien auch dazu da mehr Kultur in öffentliche Räume zu bringen.

Nächste Station des Rundgangs war das Ensemble Altes Rathaus und Altes Schulhaus. Das Alte Rathaus stehe unter Denkmalschutz, das Alte Schulhaus habe, weil es irgendwann umgebaut wurde lediglich Ensembleschutz, erläuterte Bezirksvorsteherin Zich einleitend. Und weiter: „Weilimdorf hat kein Bürgerhaus, der Bedarf ist aber vorhanden”. Räume in mittlerer Größe würden im Stadtbezirk fehlen, deshalb müssten die Vereine mit ihren Veranstaltungen sogar nach Korntal ausweichen.

Das Alte Rathaus wurde 1986, als das Bezirksamt ins neue Rathaus umgezogen ist, frei. Anschließend hatte das Jugendamt dort einige Jahre sein Domizil. Im Jahr 2000 habe es dann ein Gutachten für eine Komplettsanierung gegeben - Kosten 1,5 Millionen Mark, erinnerte die Bezirksvorsteherin. „Das war der Stadt zu teuer. 2009 sei das Ensemble dann auf die Liste nicht von Gebäuden gekommen, die die Stadt erübrigen kann. 2010 habe sich daraufhin der Verein Pro Alt Weil gegründet und sich mit Unterschriftenaktionen für den Erhalt des Ensembles Stark gemacht. Im Jahr 2014 sei dann eine erste Baugenehmigung für die Sanierung der Gebäude erteilt worden. Diese Baugenehmigung sei aber nicht brauchbar gewesen, weil für die Kindergruppe Regenbogen, die das Gebäude bis heute nutzt, kein anderer Platz gefunden werden konnte. 2015 habe der Gemeinderat dann den neuen Umbauplänen zugestimmt und ein Jahr später den Vorprojektbeschluss gefasst. „Derzeit gehen wir von Sanierungskosten in Höhe von 3,3 Millionen Euro aus”, hielt die Bezirksvorsteherin fest. „Bürgermeister Föll hat und versprochen, dass 2019 mit der Sanierung begonnen wird”, warf die Vorsitzende von Pro Alt Weil, Edeltraud John an der Stelle ein. Die Sanierungszeit sei auf zwei bis drei Jahre angesetzt sofern keine Überraschungen auftauchen, erklärte Bezirksvorsteherin Zich auf Nachfrage.

Die Vertreter der Kindergruppe Regenbogen machten deutlich, dass sie derzeit im Grunde völlig in der Luft hängen. „Wir haben bei der Stadt keinen Ansprechpartner mehr”, erklärt die Vorsitzende des Trägervereins Daniela Holst. Hinzu komme dass sich die Suche nach einer Interimslösung für die Bauzeit sehr schwer gestalte. „Eine Lösung die wir der Stadtverwaltung kürzlich mitgeteilt haben wurde aus Kostengründen abgelehnt. Jetzt stehen wir wieder ohne da”, machte Holst das Problem deutlich. „Teilweise wurde uns sogar schon gedroht, dass wir nur einen Gewerbemietvertrag ha­ben, der sofort kündbar ist”. Das mache die Sache nicht gerade einfacher.

Bezüglich dem Thema Ansprechpartner erklärte Mayer, dass bei der Stadt unter anderem im Hochbauamt neue Stellen geschaffen wurden. Gleichzeitig bat er seine Mitarbeiterin gleich mehrfach darum, die Problematik genau zu notieren. Mayer hielt weiter fest, dass es aktuell sehr schwer sei Handwerker für bestimmte Gewerke zu finden. Am fehlenden Geld liege es häufig nicht, wenn ein Projekt nicht vorangehe. Auf die Frage, wer später die Nutzung der Räume koordinieren werde, erklärte die Bezirksvorsteherin, dass gemeinsam mit den Vereinen ein Belegungsplan erarbeitet und dann vom Bezirksbeirat abgesegnet werde.

Bezirksbeirat Dieter Benz betonte an der Stelle, dass die sanierten Gebäude keinesfalls den dringend benötigten Weilimdorfer Bürgersaal ersetzen würden. Der fehle trotzdem. Mayer fragte nach, wo die Weilimdorfer denn hingehen, wenn sie größere Räume benötigen. Bei ganz großen Veranstaltungen werde die Lindenbachhalle genutzt, bei mittleren Veranstaltungen müsse man bei den Kirchengemeinden nachfragen und dann eine Entsprechende Miete bezahlen. Kleinere Veranstaltungen würden auch im Bezirksrathaus stattfinden, erfuhr der Verwaltungsbürgermeister.

Ein weiteres Thema, das auf dem Rundgang angesprochen wurde waren die fehlenden Plätze für Senioren. Gleich an mehreren Stellen im Stadtbezirk wurde deshalb Station gemacht. Eine von den Freien Wählern an der Bergheimer Straße vorgeschlagene Fläche sei von der Stadt abgelehnt worden. Die Befürchtung sei hier, dass wenn hier eine Randbebauung zugelassen werde, auch die angrenzenden Flächen nach und nach bebaut würden, erläuterte die Bezirksvorsteherin. Weitere Stationen war ein mögliches Grundstück für eine Pflegeeinrichtung im Bereich Rastatter-/Bergheimer Straße und die geplante Einrichtung an der Deidesheimerstraße.

Zum Thema bauen auf Freiflächen erklärte Mayer, dass es in der Landeshauptstadt nicht schwer sei die Zustimmung für Wohnbauten zu bekommen. „Die Frage, wo Wohnraum oder auch Pflegeeinrichtungen entstehen hingegen sei weitaus schwieriger zu lösen. Die Stadt setze hier auf Nachverdichtung. Der Platz dafür sei aber natürlich endlich. Der Gemeinderat habe beschlossen, dass die Stadt in den nächsten Jahren insgesamt 150 Millionen Euro im Bereich Wohnen investieren soll. Das Wohnen sie neben Verkehrs- und Umweltthemen das zentrale Thema.

Letzte Station auf dem Rundgang durch den Stadtbezirk war die mobile Jugendarbeit in der Deidesheimer Straße. Der Gemeinderat hat einem Investitionskostenzuschuss in Höhe von 529.000 Euro für die Erweiterung und Sanierung der Räume zugestimmt. Die Räume der Mobilen Jugendarbeit in Weilimdorf sind längst zu klein. Die Erweiterung des Pavillons und die Erneuerung der Haustechnik sind dringend geboten.

image: 

48 neue Erstklässler in der MMGH in Hausen

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

(AR) Seit Samstag, dem 15. September 2018, sitzen in den Schulbänken der Maria Montessori Grundschule Hausen 48 frisch gebackene Grundschüler. Begonnen hatte die Einschulungszeremonie schon einen Tag vorher, am Freitag dem 14.9.2018, in der Kirche der katholischen Salvator-Gemeinde.

Dort wurden die Jungen und Mädchen mit ihren Eltern von Pfarrerin Schlatter-Ernst aus der evangelischen Stephanus-Gemeinde und ihrem katholischen Kollegen, Pfarrer Hambücher, sehr herzlich empfangen. Die beiden Geistlichen boten den Besuchern, es waren auch angehende Erstklässler aus anderen Weilimdorfer Schulen eingeladen, einen spannenden und kurzweiligen Kindergottesdienst, dessen Hauptthema Jakobs Flucht und Traum war. Spielerisch wurde den Kindern nahegebracht, dass sie nie alleine sind und Gott immer bei ihnen ist. Als Symbol dafür erhielt jedes Kind am Schluss des Gottesdienstes einen kleinen Stein, der sie immer in ihren Schulranzen begleiten soll.

Mit eben diesen Schulranzen zogen dann am nächsten Tag die aufgeregten Abc-Schützen zur Turnhalle der Montessori-Schule in Hausen. Begleitet von Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel und Tante wurden die angehenden Erstklässler von ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen in Empfang genommen und zu ihren Ehrenplätzen in den ersten Reihen geleitet. Da die Rektorin der Montessori-Grundschule, Frau Müller-Zastrau, auf Grund einer Familienfeier verhindert war, übernahm ihre Vertretung, Frau Stuhlmüller, zusammen mit Frau Grenzbach, der Leiterin des Ganztagsbetreuung, die Begrüßung der zahlreichen anwesenden Gäste.

Eröffnet wurde das Programm durch ein Lied, dass der Chor der Grundschule vortrug. Es folgte ein kleines Theaterstück, „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“, das zeigte, wie wichtig es ist, Lesen und Schreiben zu können. Den Abschluss der Feier in der Turnhalle bildete ein weiterer Auftritt des Chors.

Nun folgte der Höhepunkt dieses Tages, auf den die Jungen und Mädchen schon gespannt warteten: ihre erste Schulstunde!
Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen begaben sie sich in das angrenzende Schulgebäude und verteilten sich in den Räumen der Klassen AU 1 bis 4. Das AU steht im Montessori-Konzept für Anfangsunterricht, auch Jahrgangsmischung genannt. Dies beinhaltet, dass die Schüler der Klassenstufen 1 und 2 sowie 3 und 4 größtenteils gemeinsam unterrichtet werden. Ziel ist es, dass versierte Kinder Kindern mit Lernbedarf helfen, unabhängig von der Klassenstufen, da gleichaltrige Kinder einen Entwicklungsunterschied von bis zu zwei Jahren aufweisen können. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dabei nicht nur die Kinder stark profitieren, denen geholfen wird, sondern besonders auch die Kinder, die ihren Mitschülern helfen dürfen.

Nachdem die erste (halbe) Schulstunde erfolgreich absolviert war, durften auch die Eltern und Verwandten, die in der Turnhalle bei Kaffee und Kuchen warteten, in die Klassenzimmer. Dort wurden sie schon sehnsüchtig erwartet, da die Kinder natürlich stolz ihre zukünftige Schulbank präsentieren wollten. Es folgten viele Erinnerungsfotos, zusammen mit den Lehrerinnen und den Familienangehörigen, bevor für alle der private Teil der Einschulungsfeier begann.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Maria Montessori Grundschule Hausen

Ausstellung "MOTOR-ASSE wird bis 18. Januar 2019 verlängert

$
0
0
Redakteur: 
Themenbereich: 

(EJ) Aufgrund der gestiegenen Nachfrage wird der Weilimdorfer Heimatkreis die aktuelle Ausstellung MOTOR - ASSE bis zum 18.Januar 2019 verlängern.

„Pioniere des Rennsports“ und „Solitude - Rennen“ sind Teil der Ortsgeschichte von Weilimdorf. Es gibt etliche Bilder und Erinnerungsstücke (auch Ton- und Filmdokumente) zu bewundern. Viele Besucher werden dabei an ihre Jugend erinnert. Manche kommen sogar zweimal.

Es werden individuelle Besuchstermine auf Anfrage (Tel. 0711- 886905 bzw. edel.john@t-online.de) verabredet. Gruppenführungen bis max. 20 Personen sind möglich. Der Eintritt ist frei.

image: 
GoogleMaps Ort: 
Ditzinger Str. 7, Weilimdorf
Viewing all 4356 articles
Browse latest View live